A-Liga-Gipfel: Besteht Holzhausen auf Hattenheims Hartplatz?

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Nach einigen vergeblichen Anläufen will der TGSV in dieser Runde endlich den Sprung in die Kreisoberliga schaffen. „Wir würden gerne wieder in der höchsten Liga des Kreises spielen. Das hätte unser fußballverrücktes Örtchen verdient“, sagt Holzhausens sportlicher Leiter Patrick Gottlieb. Ein Sieg auf dem kleinen Hattenheimer Hartplatz wäre ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Titel, die Holzhausener könnten den Vorsprung auf den Zweiten auf fünf Zähler ausbauen. „Ich sehe das als Möglichkeit für mein Team, eine Vorentscheidung im Titelkampf herbeizuführen“, sagt der Holzhausener Spielertrainer Thorsten Barg, der ebenfalls auf eine Vergangenheit als Profi beim SVWW zurückblickt.

Doch auch der SSV wittert nach einigen Jahren in der A-Liga-Spitzengruppe seine Chance auf den Wiederaufstieg. Mit einem Sieg könnte das Team an Holzhausen vorbeiziehen. Für Trainer Torsten Hildebrandt, dessen Zeit in Hattenheim nach der Saison enden wird, wäre es der krönende Abschluss nach zwei Spielzeiten an der Seitenlinie des SSV. „Wir wollten einen neuen Impuls für die kommende Runde setzen, gehen keinesfalls im Bösen auseinander“, versichert SSV-Urgestein Dennis Merten. Der höherklassig erfahrene Spieler kümmert sich bei seinem Heimatverein derzeit federführend um die Akquise eines neuen Coaches, der in „zwei bis drei Wochen“ feststehen soll.

Auf dem Platz wird Merten jedoch nicht mitwirken können, er fällt nach einem Kreuzbandriss seit Monaten aus. Dazu kommen am Sonntag weitere Ausfälle. Oliver Höng (Schambeinentzündung), Dominik Vollrath (Rotsperre), Co-Spielertrainer Arvin Hatamian (Schienbeinverletzung) sind definitiv keine Kader-Optionen für das Topspiel. Der Einsatz von Arin Hatamian (Schulterverletzung) steht auf der Kippe.