2024-05-02T16:12:49.858Z

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<b>F: Guido Abels</b>
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Von Taktieren halten beide Mannschaften nichts

SC Jülich 10/97 und SG Voreifel wollen „spielen“

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Wenn morgen der SC Jülich 1910/97 Gastgeber in der Partie mit der SG Voreifel ist, dann wird eines nicht passieren: Dass eine Mannschaft Anti-Fußball spielen wird. Eine Spielweise, die SG-Trainer Guido Hau nach der Donnerstagspartie gegen TuS Schmidt festmachte. „Wer so spielt, hat eigentlich keinen Sieg verdient“, meinte er. Denn der TuS habe nur mit langen Bällen und langen Einwürfen agiert, ansonsten jegliches Fußballspielen vermissen lassen.

Umstellungen

„Aber trotzdem muss ich meiner Mannschaft den Vorwurf machen, zu wenig Leidenschaft, Einsatz und Biss gezeigt zu haben. Aber das werde ich in Jülich klar einfordern“, macht Hau dies auch dadurch deutlich, dass er einige Umstellungen in der Mannschaft vornehmen wird. Dabei trifft es insbesondere die Akteure, die eine gewisse „Unlust“ beim 2:3 in Schmidt an den Tag legten. Dass man im Karl-Knipprath-Stadion nicht verlieren möchte, hebt der Gäste-Trainer allerdings hervor.

Verlieren wollen natürlich auch die „Zehner“ nicht. „Die 0:1-Niederlage in Schmidt tut noch immer weh, das 1:1 gegen Hambach dagegen nicht“, meint Jülichs Spielertrainer Michael Hermanns nach den ersten beiden Saisonspielen in der A-Liga. Er bemängelt allerdings nach beiden Spielen, dass seine Elf die sich gebotenen Tormöglichkeiten nicht nutzte. „Beim Abschluss müssen wir uns mehr Zeit lassen, konzentriert zur Sache gehen“, führt er dieses Manko auch darauf zurück, dass mit Gase, Hoffmann und Ascione gerade die Offensivkräfte ausfallen. Dass beide Seiten morgen ab 15 Uhr offensiv spielen werden, davon geht Hermanns definitiv aus. „Taktieren dürfte nicht die Stärke der SG und schon gar nicht unsere sein.“

Aufrufe: 028.8.2016, 10:50 Uhr
hfs | AZ/ANAutor