Vogl-Fünferpack bei Burgweinting-Gala

Die Prüfeninger, gedanklich wohl noch nicht so ganz da, wussten in der Anfangsviertelstunde garnicht, wie ihnen geschah. Der Gastgeber machte von Beginn an Druck und wurde sofort belohnt: Kukic (4.) brachte den SVB zunächst in Führung, ehe Vogl mit einem Doppelpack (5./15.) bereits nach 15 Minuten auf 3:0 stellte. „Unser super Einstand war letztendlich der Basis für den Sieg“, wusste Brandl nach dem Spiel. Der FSV wollte nun Ordnung in sein Spiel bringen und setzte in der Folge offensiv erste Akzente. Pesch (32./41.) hatte zwei dicke Chancen, vergab aber beide Male alleine vor Goalie Arsic. Anders der SV, der seine Chancen einfach klatschnäutzig nutzte. Nach 32 Minuten war es erneut der überragenden Maximilian Vogl, der einen lupenreinen Hattrick schnürte. Praktisch zum Halbzeitpfiff gelang Pesch dann doch das Tor zum 4:1.

Vogl legt nach der Pause nach

Vogl hatte noch lange nicht genug und war heiß auf weitere Tore. Mit einem platzierten Flachschuss markierte er seinen vierten Treffer an diesem Nachmittag (54.), mit seinem fünften Tor (72.) machte er endgültig den Deckel auf diese Partie. Nach einem Eckball durfte auch Schlagbauer (88.) ran und köpfte ein zum Endstand von 7:1.
Brandl sprach nach dem Abpfiff von einem auch in dieser Höhe verdienten Sieg. „Wir haben von Anfang an Druck ausgeübt. Nach der Pause haben wir genauso weitergespielt und noch weitere Tore draufgelegt“, so das Spielresümee der SV-Trainers. Durch den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen verlässt Burgweinting die direkten Abstiegsplätze und will nun Rang zwölf angreifen. „Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen den Schwung und das gewonnene Selbstbewusstein in die nächsten Partien transportieren“, so Brandl.

Burgweinting – Prüfening 7:1 (4:1) Schiedsrichter: Markus Haase (Burglengenfeld); Zuschauer: 100; Tore: 1:0 Kukic (4.), 2:0 Vogl (5.), 3:0 Vogl (15.), 4:0 Vogl (32.), 4:1 Pesch (45.), 5:1 Vogl (54.), 6:1 Vogl (72.), 7:1 Schlagbauer (88.).
SV Burgweinting: Arsic – Jebali, Schalle (58. Bonev), Poznic, Zilk – Schlagbauer, Kerovec, Stadler, Krauß – Kukic (72. Prester), Vogl (76. Rapieque) FSV Prüfening: Lepinsky – Birkeneder, Kiendl, Schmidt, Thaler – Martin, Goss, Götzfried, Stich (62. Loshaj), Speth - Pesch