2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Der FV Vilseck, hier gegen Fortuna, darf nach dem Sieg über Hutthurm wieder auf einen Relegationsplatz hoffen.  Archiv-Foto: Brüssel
Der FV Vilseck, hier gegen Fortuna, darf nach dem Sieg über Hutthurm wieder auf einen Relegationsplatz hoffen. Archiv-Foto: Brüssel

Vilseck gibt die rote Laterne ab

Kratzer-Team besiegt Hutthurm klar mit 3:0 +++ FV hat wieder die Hoffnung auf den Relegationsplatz

Verlinkte Inhalte

Dem FV Vilseck gelang vor allem dank einer mannschaftlichen Geschlossenheit der dritte Sieg im dritten Heimspiel nach der Winterpause. Mit diesem 3:0-Erfolg in der Fußball-Landesliga Mitte beendete das Team von Spielertrainer Martin Kratzer die Siegesserie des SV Hutthurm, gab die rote Laterne an den Regensburger Sportclub ab und nährt zudem wieder die Hoffnung, doch noch einen Relegationsplatz zu erreichen.

Die Gäste aus Hutthurm begannen mit einem hohen Tempo und versuchten, die Vilsecker Abwehr in Bedrängnis zu bringen. So stand in der 5. Minuten Kesten allein vor Vilsecks Torhüter Pröls, doch der Hutthurmer verzog den Ball. Der FV fand dann allerdings immer besser in die Partie und gestaltete das Spiel sehr ausgeglichen. Dadurch waren Torraumszenen Mangelware, und so dauerte es bis zur 32. Spielminute, bis sich Pröls nach einen Fernschuss wieder einmal strecken musste und Neunteufel den Nachschuss neben das Tor setzte. Fast im Gegenzug kam dann auch der FV zu seiner ersten nennenswerten Torchance: Christoph Dietrich tankte sich in den 16 Meterraum durch, aber aus spitzen Winkel konnte er Krinninger nicht überwinden. Kurz vor der Halbzeitpause flankte Weiß in den Strafraum, und den Abpraller verwertet Christoph Dietrich überlegt zum 1:0.

Nach dem Seitenwechsel war die Heimmannschaft stärker, und so stand Greger nach einen Fehlpass allein vor dem Hutthurmer Torwart, legte den Ball aber dann in den Rücken von Liermann ab, so dass die Chance auf die mögliche 2:0-Führung ungenutzt blieb. Von der 56. Minute an ging es dann Schlag auf Schlag. Die Gäste hatten schon den Ausgleich bejubelt, den der Unparteiische aber wegen Abseits die Anerkennung verweigerte. Im Gegenzug spielte Weiß Greger frei, dessen Hereingabe Behmer nur noch über die Line drücken musste. In der 66. Minute war es dann wiederum Christoph Dietrich, der nach einer Ecke von Liermann zum 3:0 einköpfte. Das Spiel war damit entschieden, Vilsecks Keeper Pröls musste allerdings in der 90. Minute noch dreimal exzellent parieren, damit die Null auch am Ende Bestand hatte.

Aufrufe: 019.4.2015, 16:30 Uhr
amaAutor