2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Tomasz Kaczmarek steht beim Pokalfinale zum letzten Mal an der Seitenlinie der Kölner Viktoria
Tomasz Kaczmarek steht beim Pokalfinale zum letzten Mal an der Seitenlinie der Kölner Viktoria

Viktoria hofft auf Glück und Tagesform

Der Regionalligist betrachtet sich als Außenseiter und fühlt sich in der Rolle wohl

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Köln. So ganz einverstanden mit der Beschaffenheit des Rasens war Tomasz Kaczmarek noch nicht: „Er ist in einem mäßigen Zustand. Aber das bekommt die Stadt Bonn bis zum Wochenende bestimmt hin”, erklärte der Trainer des FC Viktoria Köln am Dienstagnachmittag halb scherzend, halb ernst.

In der Tat laufen die Vorbereitungen auf das Mittelrheinpokal-Finale am Samstag (17 Uhr, Sportpark Nord) auf Hochtouren: Alleine 60 Journalisten haben sich für die Partie zwischen Fortuna und Viktoria Köln akkreditieren lassen, die Veranstalter rechnen zudem mit rund 5000 Zuschauern.

Bei der Viktoria, die sich als Regionalligist in der Rolle des Außenseiters recht wohlzufühlen scheint, freuen sie sich auf das Duell mit dem Drittligisten Fortuna. Kölns Sportvorstand Franz Wunderlich sagt: „Natürlich verspüre ich Vorfreude. Es ist ein spezielles Spiel, in dem die Tagesform und etwas Glück eine große Rolle spielen werden.”

Im Rechtsrheinischen blicken sie mit Sorge auf ihr Personal: Mike Wunderlich wurde zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infektes im Krankenhaus mit Infusionen behandelt; der Kapitän wird aber alles unternehmen, um in die Startelf zu rutschen. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von David Jansen und Edwin Schwarz, die sich mit Muskelfaserrissen herumplagen.

Am Mittwoch hat der FC Viktoria einen neuen Spieler unter Vertrag genommen: Der Mittelfeldspieler Felix Backszat wechselt von RW Ahlen nach Höhenberg; der Kontrakt mit Dennis Malura wurde inzwischen aufgelöst, Innenverteidiger Tobias Haitz darf sich ebenfalls nach einem neuen Klub umsehen.

Aufrufe: 025.5.2016, 21:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Oliver LöerAutor