2024-05-08T14:46:11.570Z

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Wenzenbach (Blau) schaffte in der Vorsaison am letzten Spieltag den Klassenerhalt. Zur Winterpause ist die Götzer-Elf mit nur neun Punkten Letzter. Doch zumindest der Relegationsrang ist nur fünf Punkte entfernt. F: Schneider
Wenzenbach (Blau) schaffte in der Vorsaison am letzten Spieltag den Klassenerhalt. Zur Winterpause ist die Götzer-Elf mit nur neun Punkten Letzter. Doch zumindest der Relegationsrang ist nur fünf Punkte entfernt. F: Schneider

Vier Teams kämpfen um den Relegationsrang

Kreisliga-Rückblick Teil 2: Die untere Tabellenhälfte +++ Wiesent, Bernhardswald und die DJK setzten sich nach einem Zwischenhoch ab

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Prüfening (14), Großberg (14), Pfatter (11) und Wenzenbach (9) kämpfen um den Abstiegs-Relegationsrang. Oberisling, das auf dem ersten Nichtabstiegsrang steht, hat bereits 20 Punkte auf der Habenseite. Der Abstiegskampf in der Restrückrunde verspricht spannend zu werden.

Platz 8: DJK Regensburg 06 (23 Punkte, 29:35 Tore). Die DJK Regensburg ging als einer der Titelaspiranten an den Start. Doch von Beginn an lief es nicht rund. Ende September trat Aufstiegstrainer Tobias Smolarzcyk zurück. Doch auch sein Nachfolger Denijal Kosovac musste mehrere Rückschläge hinzunehmen. Die letzten drei Begegnungen vor dem Winter konnten jedoch allesamt gewonnen werden. Die Abstiegsgefahr ist somit gebannt! Daheim gelangen vier (4/1/3), auswärts drei Dreier (3/1/6). Die DJK kam zwar ohne Gelb-Rote Karte aus, kassierte dafür aber drei Mal Rot. Die meisten Treffer erzielten Johannes Markl (7) und Christoph Priller (5).

Platz 9: SV Wiesent (23 Punkte, 32:44 Tore). Der SV Wiesent startete mit vier Pleiten in die Saison. Nach sieben Spieltagen hatte die Kazanowski-Elf lediglich zwei Zähler auf der Habenseite. Dann fing sich das Team aber. Es folgten sieben Siege bei drei Niederlagen. Daheim konnten drei (3/1/6), auswärts vier Dreier (4/1/3) eingefahren werden. Der SV kam mit zwei Gelb-Roten Karten aus. Die Top-Torjäger in den eigenen Reihen sind Franz Weigel (11) und Dominic Flor (6). Der Klassenerhalt dürfte für die Kazanowski-Elf auf alle Fälle zu erreichen sein.

Platz 10: TSV Bernhardswald (22 Punkte, 31:39 Tore). Nach sieben Spieltagen hatte der TSV vier Siege bei drei Niederlagen auf dem Konto. Dann verlor die Mannschaft fünf Spiele in Folge, wonach die Abteilungsleitung die Notbremse zog und Trainer Thomas Seitz entließ. Sein Nachfolger Manuel Kutschenreiter startete mit drei Siegen und einem Remis. Die Abstiegsregion konnte damit hinter sich gelassen werden. Vor dem Winter kamen anschließend die Niederlagen neun und zehn hinzu. Die Heimbilanz ist positiv (4/1/3), die Auswärtsbilanz wie schon so oft negativ(3/0/7). Der TSV kassierte vier Gelb-Rote und zwei Rote Karten. Die meisten Tore erzielten Patrick Weigel (10) und Ulrich Weber (6). Ein Platz im gesicherten Mittelfeld dürfte möglich sein.

Platz 11: TSV Oberisling (20 Punkte, 27:41 Tore). Der TSV Oberisling hat wie die DJK Regensburg mit der Tatsache zu kämpfen, dass viele Studenten in den eigenen Reihen sind. Vor allem in der Ferienzeit standen somit viele Akteure nicht regelmäßig zur Verfügung. So mussten immer wieder Ausfälle kompensiert werden. Vor dem Winter verlor die Grätz-Elf bei zwei Siegen sechs Mal. Sowohl die Heim- (4/1/6) als auch die Auswärtsbilanz (2/1/4) sind negativ. Bis auf Adrian Balea (9) traf kein Akteur öfters als zwei Mal ins Schwarze. Der TSV kassierte zwei Mal Gelb-Rot und einmal Rot.

Platz 12: FSV Prüfening (14 Punkte, 19:31 Tore). Die Alkofer-Elf hat noch ein Nachholspiel zu bestreiten und könnte im Fall des vierten Saisonsieges (3/5/9) bis auf drei Zähler an die Nichtabstiegsregion herankommen. Das Team von Claus Alkofer wird alles in die Waagschale legen, um den zweiten Abstieg in Folge entgehen zu können. Daheim gelang bisher ein Sieg (1/3/5), auswärts waren es deren zwei (2/2/4). Der FSV kam bislang mit einer einzigen Gelb-Roten Karte aus. Den Großteil der 19 Tore erzielten Andreas Martin (6), Yahya Düzce (4) und Mario Arapovic (3).

Platz 13: TSV Großberg (14 Punkte, 25:40 Tore). Die Baumer-Elf ist daheim noch ohne Sieg (0/4/4), auswärts gelangen immerhin drei Siege (3/1/6). Wie schon in den Vorjahren kämpft der TSV, der zwei Gelb-Rote und zwei Rote Karten hat hinnehmen müssen, auch heuer wieder gegen den Abstieg. Coach Baumer verfügt über die nötige Erfahrung, um mit seinem Team die Klasse erhalten zu können. Trübswetter (5), Knittl (3) und Sztander (3) trafen bisher am Häufigsten.

Platz 14: SV Pfatter (11 Punkte, 18:39 Tore). Schon am Tag des Aufstiegs war klar, dass dem SVP eine ganz schwere Saison bevorstehen wird. Neuzugänge gab es keine, dafür verließ Top-Torjäger Solleder den Verein. Nach 16 Spieltagen trat Trainer Herbert Gritschmeier aus internen Gründen zurück. Als Interimstrainer stand danach Florian Eisenhut für eine Partie zur Verfügung. In der Winterpause soll nun nach einem neuen Trainer gesucht werden. Einen Heimsieg gab es noch nicht (0/1/7), auswärts punktete der SVP bisher vier Mal (4/1/5). Pfatter kassierte bislang einmal Gelb-Rot und zwei Mal Rot. Tobias Trampnau schoss zehn von 18 Toren. Das Ziel ist der Relegationsrang. Der direkte Klassenerhalt wird wohl nur äußerst schwer zu bewältigen sein.

Platz 15: SV Wenzenbach (9 Punkte, 22:46 Tore). In der Vorsaison schaffte der SVW am letzten Spieltag den Klassenerhalt. Danach übernahm Armin Götzer das Traineramt, das von Beginn an eine große Herausforderung darstellte. Daheim (1/0/6) und auswärts (1/3/6) konnte jeweils erst eine Partie gewonnen werden. Beide Siege gelangen Ende August. Danach setzte es neun Pleiten bei drei Remis in Serie. Der Rangletzte kam mit einer Gelb-Roten und einer Roten Karte aus. Auf den Relegationsrang hat Wenzenbach bereits fünf Punkte Rückstand, auf die Nichtabstiegsränge sogar elf Zähler. Die interne Torjägerliste führen Berger (6) und Freundorfer (6) an.

Aufrufe: 08.12.2015, 22:00 Uhr
lstAutor