Vier Hochkaräter spielen um Küblböck-Cup

Dabei ist die dritte Auflage weit hochkarätiger besetzt als die beiden Vorgänger-Turniere. Zu den zwei derzeit besten Fußballmannschaften des Landkreises Schwandorf, dem Gastgeber ASV und dem SC Ettmannsdorf, gesellen sich die Bayernliga-Spitzenmannschaft FC Amberg und der Bayernliga-Absteiger ASV Neumarkt. Einen besonderen Reiz bildet, dass die beiden Landesligavertreter des Landkreises von zwei jungen Burglengenfeldern trainiert werden: Matthias Bösl hat den ASV in der Premierensaison auf Platz fünf geführt; Timo Studtrucker schaffte ebenfalls als Aufsteiger souverän den Klassenerhalt und belegte am Ende Platz sieben. Entsprechend hoch sind die Erwartungen bei beiden Vereinen in Hinblick auf die zweite Landesliga-Spielzeit.

Der FC Amberg ist der große Turnierfavorit. Die Vilsstädter haben sich enorm verstärkt und streben in der neuen Saison mit Macht den Aufstieg in die Regionalliga an. Trainiert werden die Amberger von Timo Rost, der einst u. a. beim FC Nürnberg und VfB Stuttgart in der Bundesliga gespielt hat. Der ASV Neumarkt hat zwar den Abstieg aus der Bayernliga hinnehmen müssen, gilt aber als einer der Favoriten für die Meisterschaft in der Landesliga. Die Neumarkter sind im Übrigen auch der Auftaktgegner des ASV Burglengenfeld am Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr im Naabtalpark. Und am zweiten Heimspieltag eine Woche später kommt es bereits zum Landkreisderby gegen den SC Ettmannsdorf.

Für die vier Mannschaften bedeuten die jeweils beiden Spiele sicher einen ersten Höhepunkt im Rahmen der Vorbereitung. Spiel eins bestreiten am Samstag um 16 Uhr der FC Amberg und der SC Ettmannsdorf, Spiel zwei um 18 Uhr der ASV Burglengenfeld und der ASV Neumarkt. Das Spiel um Platz drei wird am Sonntag um 15 Uhr angepfiffen, das Endspiel folgt um 17 Uhr. Die Siegerehrung findet um 19 Uhr statt.

ASV-Abteilungsleiter Werner Besenhard sowie Trainer Bösl freuen sich darüber, dass der ASV "das mit Sicherheit interessanteste Turnier der Region im Rahmen der Vorbereitung ausrichtet". Die Zuschauer können sich ein erstes Bild über die Spielstärke ihrer Mannschaft machen, da die Neuzugänge, soweit sie die Freigabe erhalten haben, bereits zum Einsatz kommen.