FG Wendelstein - TSV 04 Feucht 1:1 (1:1)
Es war ein flottes Spiel, in dem die Gäste nicht wie ein Kellerkind auftraten. Mirsad Behdjeti hatte die ersten beiden Möglichkeiten für die FG. In der 2. Minute wurde er von Feuchts Keeper umgemäht. Allerdings hatte er zuvor schon (neben das Tor) abgeschlossen. Wenig später klärte ein Feuchter Behdjetis Schuss mit dem Kopf auf der Linie. Feucht kam danach besser ins Spiel und ging gleich mit seiner ersten Chance in Führung Löhr schoss nach schönem Steilpass frei vor Torhüter Tschinkel unhaltbar ein (15.). Fast hätte es fünf Minuten später 0:2 gestanden, doch Schwalb klärte für seinen schon geschlagenen Torhüter auf der Linie. Dann kam Wendelsteins beste Phase. Hammel vergab noch überhastet (28.), doch dann drückte Behdjeti eine abgefälschte Witt-Flanke über die Linie (45.). In den zweiten 45 Minuten war weiterhin Tempo im Spiel, bei beiden Teams häuften sich jetzt aber auch die Abspielfehler.
Schiedsrichter: Elias Küffner - Zuschauer: 120SV Rasch - 1. FC Schwand 1:1 (1:1)
Dieses Mal konnten sich die Minimalisten vom SV Rasch nicht so in Szene setzen. Zwar führten sie nach nur vier Minuten mit mit 1:0 (Christoph Müller). Doch die Gäste lieferten eine bockstarke erste Halbzeit und verdieten sich so den Zähler redlich. Zahlreiche gute Chancen vor dem Wechsel blieben aber ungenutzt. Einzige Ausnahme war die Direktabnahme von Tim Buresch nach Zuspiel von Patrick Malm-Eberlein (1:1/30.). Nach dem Wechsel verflachte die Partie dann etwas, und die Gäste konnten sich nicht mehr so dominant in Szene setzen. In den Schlussminuten hatten dann beide Teams doch noch die Chance zum Sieg, doch es blieb beim Remis.
Schiedsrichter: Atay Karabulut (Oberisling) - Zuschauer: 80SC Großschwarzenlohe - SV Postbauer 5:3 (2:0)
Der SCG führte schon 4:0, machte es aber noch unnötig spannend. Postbauers Jürgen Bayer ließ mit drei Treffern seine Elf nochmal hoffen, am Ende blieb für den Gast aber: nichts. Großschwarzenlohe ging in der 9. Minute durch Bauer nach einer Ecke von Taft in Führung. Timo Hertlein sorgte für den 2:0-Pausenstand (31.) Nach dem Wechsel erhöhte Koricic mit seinem neunten Saisontor nach einem Abpraller gleich auf 3:0 (46.). Und als Klos in Uwe-Seeler-Manier einen weiten Ball von Hertlein mit dem Kopf zum 4:0 in Tor verlängerte (55.) - Bauer hatte zuvor noch einmal die Latte getroffen - schien die Messe gelesen. Doch zwei Nachlässigkeiten gestatteten Bayer seine Saisontore Nummer neun und zehn (64., 79.). Das Großschwarzenloher 5:2 durch Ulucas wunderbaren 22-m-Schuss (80.) beantwortete wieder Bayer mit dem 5:3-Endstand (84.).
Schiedsrichter: Jörg Seeberger (Greuth.Fürth) - Zuschauer: k.A.TSV Katzwang - DJK Schwabach 2:1 (1:1)
Es hatte schon etwas von einem Krisengipfel. Auf der einen Seite die Hausherren, die in sieben Spielen erst acht Punkte erbeutet hatten. Auf der anderen die DJK Schwabach, die nach verheißungsvollem Saisonstart hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist und zuletzt dreimal in Folge verlor. Doch die Gäste zeigten eine kleine Trotzreaktion. Die Anfangsphase gehörte den Schwabachern, die bei Möglichkeiten von Brunner, Weinig und Aslan aber ohne zählbaren Erfolg blieben. Katzwang ging dagegen mit seiner zweiten gefährlichen Aktion in Führung. Sascha Thiem versenkte trocken einen Freistoß aus 20 Metern flach links zum 1:0 (22.). Nun hatten plötzlich die Hausherren ein leichtes Übergewicht und schienen auch in der Abteilung Defensive die Kontrolle zu behalten. Aber nur bis zur 36. Minute, als Andre Nowak nach Querpass von links zum Ausgleich traf. Nach dem Wechsel erwischte zwar wieder die DJK den besseren Start. Zählbares gab es aber wieder nur von den Hausherren, die durch - wen sonst? - Sascha Thiem die erneute Führung und später den Sieg bejubeln durften.
Schiedsrichter: Robin Hartmann (O.bach) - Zuschauer: 100SV Eintracht Penzendorf - TSV Winkelhaid 2:1 (1:1)
Ergebnistechnisch ist der Aufsteiger jetzt wohl endgültig in der Kreisliga angekommen. Im Duell mit dem TSV Winkelhaid musste man aber zunächst einem Rückstand (Tor durch Diaco, 10.) hinterherlaufen. Die Eintracht resignierte keineswegs, hatte zunächst aber Glück, dass die spielstarken Gäste Treffer Nummer zwei verpassten. Eine tolle Szene bescherte nach knapp einer halben Stunde den Ausgleich. Rene Ertl traf nach Zuspiel von Fabian Hübl zum 1:1 (29.). In einem spannenden und guten Spiel bogen die Gastgeber in der 70. Minute auf die Siegerstraße ein. Nach einem langen Ball von Rößner traf Markus Bandasch aus spitzem Winkel. Die Gäste antworteten mit wütenden Angriffen, Penzendorf freilich hatte auch seinerseits gute Kontermöglichkeiten, um frühzeitig alles klar zu machen.
Schiedsrichter: Karlheinz Doneff (Weingarts) - Zuschauer: 100 SV Rednitzhembach - SV Barthelmesaurach 1:0 (1:0)
Im Fußball ist es manchmal so, dass man nur wenige Chancen geboten bekommt, um zu punkten. Der Aufsteiger aus Barthelmesaurach, der auch in Rednitzhembach nicht enttäuschte, weiß ein Lied davon zu singen. Er hatte einige Male den Ausgleich auf dem Fuß. Doch wer nicht trifft, geht nun mal leer aus.
Die ersten Szenen gehörten klar den "Hembis", die nach einigen guten Möglichkeiten aus der Distanz von Christian Bachhuber dennoch erst sieben Minuten vor der Pause das wichtige 1:0 erzielten. Torschütze Christian Rauth versenkte das Leder unter Mithilfe eines Barthelmesauracher Schienbeins aus spitzem Winkel nach Zuspiel von Bachhuber. Und die Gäste? Max Wiedemann klärte gegen Tobias Meermann (28.) und Sven Niedermann scheiterte mit einem Kopfball (43.). Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber weiterhin leicht spielbestimmend und hatten durch Phillip Seyss, Christian Rauth und den eingewechselten Michael Stranka auch einige vorzeigbare Möglichkeiten. Die zwei besten Chancen vergaben jedoch die Gäste aus Barthelmesaurach. Einmal scheiterte Christopher Kraft vom Elfmeterpunkt am toll reagierenden Wiedemann. Und auch in der dritten Minute der Nachspielzeit gab es noch einmal die Gelegenheit. Doch wieder hieß der Sieger Max Wiedemann, als er den Freistoß von Heubeck parierte.
Schiedsrichter: Christoph Pfeiffer (Merkendorf) - Zuschauer: 100FC Ezelsdorf - TSV Wolfstein 1:0 (1:0)
Der TSV Wolfstein hat nicht nur sein erstes Auswärtspiel verloren, sondern ist vorerst einmal auf Rang vier in der Tabelle abgerutscht. Es kam so, wie es Trainer Dominik Pöllet befürchtet, dennoch aber nicht erhofft hatte. "Es ist einfach Tatsache, dass wir gegen einen Gegner gespielt haben, der ein erstklassiges Kreisliganiveau zu bieten, und vor allem in der Offensive ungewöhnlich hohes Potenzial anzubieten hat", sagt Pöllet.
Der Gast startete aktiver, dennoch war es in Halbzeit eins eine Partie mit ausgeglichenen Spiel- und Chancenanteilen. Fast mit dem Halbzeitpfiff fiel die Führung nach einer Ecke, die nicht konzentriert genug abgewehrt wurde. Der Ball gelangte zu Adrian Köppe, der aus 16 Metern traf. Zuvor waren die Gäste aber nicht untätig, denn die beiden Abseitsentscheidungen gegen Torjäger Andreas Merchel waren äußerst knapp bemessen.
Im zweiten Abschnitt versuchte der TSV es gegen eine tonangebende Heimelf mit Konterfußball, kam aber, durch den nötigen Kraftaufwand bedingt, nicht mehr zum gewünschten Erfolg. Auch die Einwechslungen von Philipp Dressler, Philipp Zehnder und Christian Spindler änderten nichts daran. Ezelsdorf hatte in der 70. Minute noch einen Lattentreffer durch Schönweiß zu verzeichnen, Wolfsteins Angreifer Merchel hatte drei Minuten vor Ende noch den Ausgleich auf dem Fuß, verzog aber.
Schiedsrichter: Johannes Wellmann - Zuschauer: 250