2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

VfR Fischeln will den fünften Saisonsieg

Bisher schwacher SV Mönchengladbach der Gegner

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Der VfR ist gegen den SV Mönchengladbach favorisiert und will den Rückstand auf Spitzenreiter 1. FC Kleve so gering wie möglich halten. Der VfL Tönisberg ist in Kleve nur Außenseiter und wäre mit einem Punkt zufrieden.

Fünf Punkte beträgt der Rückstand des VfR Fischeln nach sechs Spieltagen auf die Tabellenspitze. Der Abstand darf sich natürlich nicht vergrößern, wollen die Krefelder auf absehbare Zeit auf Schlagdistanz zum 1. FC Kleve bleiben. Während der Tabellenführer an diesem siebten Spieltag gegen Tönisberg klarer Favorit ist und allgemein damit gerechnet wird, dass die Punkte in der Schwanenstadt bleiben, sind die Krefelder morgen (15 Uhr) im Heimspiel gegen den SV Mönchengladbach 1910 ebenso favorisiert. Die Favoritenrolle nimmt VfR-Trainer Josef Cherfi gerne an, warnt aber mit Blick auf das 1:1 gegen Lintfort davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: "Wir haben gelernt, dass wir keinen Gegner unterschätzen dürfen. Aber wir wollen natürlich die drei Punkte, um den Abstand nach oben so gering wie möglich zu halten."

Cherfi muss seine Mannschaft zumindest auf einer Position umbauen, denn Kevin Enke ist aus beruflichen Gründen nicht dabei. Mögliche Alternative auf der linken Abwehrseite ist Christopher Feyen. Ansonsten stehen alle anderen Akteure zur Verfügung. In den Kader rückt Görkem Kilic, der in der Vorwoche aus privaten Gründen fehlte. Nach seiner Verletzung ist lediglich Daniel Lingen noch kein Thema. Cherfi rechnet damit, dass der rechte Verteidiger noch zwei bis drei Wochen ausfallen wird.

Der SV Mönchengladbach 1910 (SV Lürrip) wartet noch immer auf den ersten Saisonsieg. Das größte Problem der Gäste ist bisher der Angriff, denn die Auswahl von Trainer Damir Knezovic brachte es lediglich auf drei Treffer. Sieben Gegentore sprechen aber auch dafür, dass der SV nicht so einfach zu knacken sein wird. Knezovic sieht sein Team daher nicht unbedingt chancenlos.

Aufrufe: 05.10.2013, 08:30 Uhr
Rheinische Post / Uwe WorringerAutor