Die Partie startete offen mit viel Tempo und Offensivaktionen auf beiden Seiten. Die überraschende Führung erzielten die Dresdner, die eine unnötige Ecke zum 1:0 ausnutzten. „Das war ein Hallo-wach-Effekt“, sagte VfL-Trainer Daniel Thioune. Die Chancen wurden nun konsequenter genutzt. Jonas Burke traf per Drehschuss zum Ausgleich (37.). Eine Minute später brachte Steffen Tigges die Lila-Weißen mit 2:1 in Führung (38.).
In der zweiten Halbzeit fehlten Dresden dann die Mittel, um den VfL ernsthaft zu gefährden. Nach knapp einer Stunde erzielte Bennet van den Berg mit dem 3:1 nach schöner Vorarbeit von Steffen Tigges die Entscheidung. „Wir haben defensiv gut gestanden und die Räume im Zentrum eng gemacht“, lobte Thioune die Vorstellung seines Teams, das mit dem Sieg weiter den angestrebten fünften Platz im Blick behält.