Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens stand der VfL ohnehin als Zwangsabsteiger fest. Alle Partien mit Leverkusener Beteiligung wurden aus der Wertung genommen – was allerdings keine großen Auswirkungen hat, da der VfL bislang nicht einen Zähler geholt hatte. Nun hätte Leverkusen nur noch ohne Wertung weiterspielen können, was die Mannschaft aber bereits frühzeitig abgelehnt hatte.
„Der Aufwand ist einfach zu groß, um nur noch Freundschaftsspiele zu bestreiten. Ich denke, dass kann jeder nachvollziehen“, warb der bisherige VfL-Trainer Dario Paradiso um Verständnis für den Entschluss.
Er selbst will sich nun in Ruhe nach einer neuen Aufgabe umschauen, „aber das kann durchaus noch etwas dauern, zumal kaum ein Verein derzeit Bedarf an einem neuen Trainer hat“, betont der Coach. Weiterhin bestätigte er, dass allen Spielern die Freigabe erteilt wurde. (fg/wok)