2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
Alexander Bury und Matthias von der Weth bejubeln den Finaleinzug des VfL Halle 96. Foto: Harbke
Alexander Bury und Matthias von der Weth bejubeln den Finaleinzug des VfL Halle 96. Foto: Harbke

VfL feiert Finaleinzug

Preussen Magdeburg muss sich im Elfmeterschießen unglücklich geschlagen geben

Der VfL Halle 96 steht im Endspiel des Landespokals. In einem Elfmeterkrimi setzte sich der Oberligist gegen den wacker kämpfenden Verbandsligisten Preussen Magdeburg durch. 5:3 hieß es nach 120 Minuten und anschließendem Elfmeterschießen. Preussen am Boden und der VfL feiert am Donnerstagabend im Vereinsheim sicher kräftig den Finaleinzug.

Aus dem Spiel heraus trafen Matthias von der Weth für Halle und Stefan Mensch für Magdeburg. Den kompletten Spielverlauf gibt es hier zum Nachlesen (hier klicken). In der Verlängerung passierte nichts mehr und im Elfmeterschießen avancierte Georg Melzer mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Matchwinner. Zwei Elfer der Magdeburger parierte der Ersatzkeeper, der nur aufgrund der Verletzung von Christian Bienko zwischen den Pfosten stand.

Auch Steven Ebeling hielt zwei Elfer - einen im Spiel gegen Butzmann und einen im Elfmeterschießen gegen Griebsch. Aber es reichte nicht, da ausgerechnet Steve Röhl den entscheidenden Versuch nicht nutzte.

Der VfL Halle 96 feiert damit den Saisonhöhepunkt, den Finaleinzug. Das Endspiel soll nach derzeitigen Informationen am 13. Mai am Vorabend des Männertages gespielt werden - derzeit sehen die Pläne so aus, dass der Sieger des zweiten Halbfinals - also FCM oder HFC - aus logistischen und wirtschaftlichen Gründen Gastgeber des Endspiels wird.

Am 15. April stehen sich im zweiten Halbfinale der 1. FC Magdeburg und der Hallesche FC gegenüber, um den zweiten Finalisten zu ermitteln.

Aufrufe: 02.4.2015, 20:09 Uhr
Thomas RinkeAutor