2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Querschläger: Cloppenburgs Nick Köster (Mitte) im Duell mit den VfBern Jordan Petrov (links) und Kamen Hadzhiev. Meyer
Querschläger: Cloppenburgs Nick Köster (Mitte) im Duell mit den VfBern Jordan Petrov (links) und Kamen Hadzhiev. Meyer

VfB will Verfolger ausbremsen

Verlinkte Inhalte

Mehr Spitzenspiel geht nicht: Mit dem Selbstvertrauen aus acht Siegen in Regionalliga und Pokal in Folge gastieren die Fußballer des VfB Oldenburg ...
an diesem Sonntag (14 Uhr, Manfred-Werner-Stadion) beim zweitplatzierten ETSV Weiche Flensburg, der vor dem Duell der Giganten die gleiche Erfolgsbilanz vorzuweisen hat.

"Eine gestandene Mannschaft, die über die Jahre gewachsen ist", sagt VfB-Cheftrainer Dietmar Hirsch über die Gastgeber, bei denen Ex-Profi Daniel Jurgeleit seit Sommer 2010 eine starke Entwicklung angeschoben hat. Nach dem Aufstieg vor drei Jahren führte der heute 51-jährige Trainer das Team nacheinander auf die Plätze sieben, sechs und fünf.

"Die Flensburger zeigen, dass Erfolg planbar ist, wenn man einem guten Trainer Zeit gibt, etwas zu entwickeln", ist Hirsch voll des Lobes, möchte aber trotz des Ausfalls seines defensiven Mittelfeldspielers Florian Stütz (Gelbsperre) auf der aktuellen Erfolgsfahrt des Eisenbahner Turn- & Sportvereins natürlich liebend gern die Notbremse ziehen.

Eine richtig große Euphorie ist trotz der beeindruckenden Erfolge im hohen Norden ohnehin noch nicht aufgekommen. Im handballverrückten Flensburg kamen die Weiche-Fußballer in ihren sechs Heimspielen auf 3301 Zuschauer (Schnitt 550). Zum VfB kamen allein am vergangenen Sonntag beim Derby gegen den BV Cloppenburg 3721 Fans. Durchschnittlich verzeichneten die in dieser Statistik klar führenden Oldenburger 2072 Besucher im Marschwegstadion.

Zeitgleich zum Spitzenspiel empfängt der BVC den Lüneburger SK. Das Duell des Tabellenvorletzten, der zuletzt sechsmal in Folge verloren hat, gegen den elftplatzierten LSK beginnt am Sonntag im Stadion an der Friesoyther Straße ebenfalls um 14 Uhr.

Aufrufe: 016.10.2015, 06:30 Uhr
Jan Zur Brügge und Bodo TarowAutor