VfB Oldenburg plagen vor Spitzenspiel Personalsorgen

ihre Erfolgsserie ausbauen. Die Gäste waren am vergangenen Sonnabend durch ein 3:0 gegen Lübeck kurzzeitig auf Platz eins geklettert, ehe der VfB wie drei weitere Teams am Sonntag zurückschlug.

"Das hätte man vor einigen Wochen so nicht gedacht", meint Oldenburgs Trainer Predrag Uzelac dazu, dass er mit seinem Team nach neun Punkten aus vier Spielen als Tabellenzweiter auf den an Position fünf liegenden und noch ungeschlagenen BSV trifft. "Das ist nicht mehr als eine schöne Momentaufnahme", meint der VfB-Coach und fügt hinzu: "Die Jungs haben das bisher sehr, sehr gut gemacht aber wir müssen fest am Boden bleiben."

Aktuell machen den Oldenburgern größere Verletzungssorgen zu schaffen. Wie Kapitän Thorsten Tönnies (muskuläre Probleme), Pascal Steinwender (Fußverletzung) und Kifuta Kiala Makanku (Zahnschmerzen) sind auch die Innenverteidiger Dominic Volkmer und Franko Uzelac angeschlagen. Letzteren plagen schon seit einiger Zeit Schulterprobleme. "Er spielt und trainiert mit Schmerztabletten das ist eigentlich nicht gut, aber es geht aktuell leider nicht anders", sagt sein Vater.

Da Karlis Plendiskis, der aufgrund von Hüftproblemen schon einen Großteil der Vorbereitung verpasst hatte, mittelfristig nicht zur Verfügung stehen wird, fehlen die Alternativen im Abwehrzentrum.

Lichtblicke in personellen Hinsicht sind, dass die Spielberechtigung für die finnische Nachverpflichtung Antti Mäkijärvi inzwischen vorliegt und der ebenfalls im offensiven Mittelfeld spielende Alessandro Ficara am Mittwoch wieder ins Training eingestiegen ist. Letzterer ist einer von fünf Spielern, die wie Trainer Uzelac eine Vergangenheit im BSV-Trikot haben. Auch Tönnies, Kifuta, Marius Winkelmann und Florian Stütz spielten für Rehden.

Auch viele Akteure des BV Cloppenburg stehen vor einem Duell mit ihrem Ex-Club. Der BVC, der mit fünf Punkten auf Regionalliga-Rang zehn liegt, empfängt am Sonntag (14 Uhr, Stadion an der Friesoyther Straße) den nach dem 2:1 bei Aufsteiger Schilksee drei Zähler und vier Plätze besser dastehenden SV Meppen. Kristian Westerveld, Daniel Olthoff, Christian Düker, Marius Krumland, Christian Willen und Lincoln Assinouko spielten schon im Emsland.