2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten
Augen zu und durch: Oldenburgs Ivo Tomas (links) will wie im Heimspiel gegen Weiche Flensburg möglichst viele Kopfballduelle und Zweikämpfe gewinnen. Piet Meyer
Augen zu und durch: Oldenburgs Ivo Tomas (links) will wie im Heimspiel gegen Weiche Flensburg möglichst viele Kopfballduelle und Zweikämpfe gewinnen. Piet Meyer

VfB fordert Norderstedt heraus

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Noch lebt die Hoffnung bei den Fußballern des VfB Oldenburg im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Nord auch wenn Spitzenreiter VfL Wolfsburg II drei Spieltage vor dem Saisonende angesichts drei Punkten Vorsprungs und des Stand Freitag um 17 Treffer besseren Torverhältnisses gegenüber Verfolger VfB eindeutig die besseren Karten hat.
So muss für die Blauen an diesem Sonntag (15 Uhr, Marschwegstadion) in jedem Fall ein Heimsieg gegen Eintracht Norderstedt her. Verzichten muss VfB-Trainer Dietmar Hirsch dabei wohl auf Antti Mäkijärvi, der beim 1:0-Sieg in Drochtersen eine starke Partie als Antreiber abgeliefert hatte. Der Finne klagt über Knieprobleme.

Ob in Nils Laabs der Siegtorschütze vom vergangenen Freitag in der Startformation stehen wird, ließ Hirsch offen. "Wer am Sonntag spielen wird, werden wir kurzfristig entscheiden. In den Trainingseinheiten kann immer noch etwas passieren", erläuterte der VfB-Coach.

In der Vorbereitung auf den Saisonendspurt wurde von den Verantwortlichen auch auf den Himmelfahrtstag keine Rücksicht genommen. Pünktlich um elf Uhr hatte Hirsch seine Spieler nach Dornstede zum Training beordert. "Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir auch etwas dafür tun", stellte er klar.

Dagegen stand bei den Norderstedtern am Feiertag gar ein Pflichtspiel auf dem Programm. Die Eintracht trat im Hamburger Pokal-Halbfinale gegen Landesligist TSV Wedel an und wurde ihrer klaren Favoritenrolle gerecht. Das Team von Trainer Thomas Seeliger setzte sich mit 3:1 durch und trifft nun im Finale auf Altona 93. In der Regionalliga waren die Schleswig-Holsteiner zuletzt weniger erfolgreich. So holten sie aus den vergangenen fünf Spielen nur einen einzigen Punkt.

Bereits weit vor dem Anstoß geht es am Sonntag derweil im Marschwegstadion rund: So wird aus Anlass des VfB-Familientages auf dem Nebenplatz wie in den Jahren zuvor wieder ein großer Spaß-Park aufgebaut. Zum umfangreichen Rahmenprogramm gehören ab 12 Uhr unter anderem eine überdimensionale Hüpfburg, ein Erlebniszelt, ein Schussgeschwindigkeits-Messgerät sowie ein Zauberer.

"Der Familientag ist in jedem Jahr ein tolles Erlebnis", rührt VfB-Geschäftsführer Philipp Herrnberger die Werbetrommel: "Der Clou: Kinder bis 14 Jahre haben am Sonntag freien Eintritt. Darüber hinaus gelten für alle anderen Besucher reduzierte Preise", hofft er auf möglichst große Resonanz.

Aufrufe: 07.5.2016, 07:34 Uhr
Henning Busch und Wolfgang WittigAutor