2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trotz der drei Roten Karten gegen die Germania verlief das Abbruchspiel nach Aussagen aller Beteiligten bis auf die umstrittene Spuckszene in geordneten Bahnen. Archivfoto: Martin Mandelka
Trotz der drei Roten Karten gegen die Germania verlief das Abbruchspiel nach Aussagen aller Beteiligten bis auf die umstrittene Spuckszene in geordneten Bahnen. Archivfoto: Martin Mandelka

Verhandlung nach Abbruchspiel an der Waldstraße

Wiesbadener Sportgericht tagt am Mittwoch+++Aussagen von Referee Rau und Germania-Spieler Tomm differieren

Wiesbaden. Über die Vorkommnisse, die zum Abbruch der A-Liga-Partie zwischen der SG Germania und dem FV Delkenheim beim Stand von 1:2 führten, verhandelt das Wiesbadener Fußball-Sportgericht am heutigen Mittwoch ab 18 Uhr im VfR-Heim. „Aufgrund unterschiedlicher Aussagen ist eine mündliche Verhandlung notwendig“, erläutert Sportgerichts-Chef Thorsten Nordholt. Kernpunkt: Schiedsrichter Christian Rau führt ein Anspucken durch Germania-Akteur Michael Tomm in der Nachspielzeit als Abbruchgrund an. Tomm wiederum bekräftigt, auf den Boden, aber keineswegs in Richtung Referee gespuckt zu haben. Zum Zeitpunkt des Abbruchs hieß es 2:1 für Delkenheim.
Aufrufe: 020.10.2015, 12:07 Uhr
Stephan NeumannAutor