2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wollen die Germania nach oben bringen: Gregor Schenk und Hartmut Freudenberg
Wollen die Germania nach oben bringen: Gregor Schenk und Hartmut Freudenberg

Gregor Schenk nächste Saison Germania-Coach

Coup von Hartmut Freudenberg: Spieler des TuS Nordenstadt wechselt im Sommer an die Waldstraße

Wiesbaden. Wiesbadens Traditionsclub SG Germania steht in der Fußball-A-Liga eine Position vor dem Relegationsplatz, droht damit in die B-Liga 1 abzusacken. Was Hartmut Freudenberg nicht daran hindert, die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen. Die Hartnäckigkeit des 71-Jährigen, an der Waldstraße in Doppelfunktion als Vorsitzender und Trainer im Einsatz, hat sich nun mit der Verpflichtung von Gregor Schenk ausgezahlt. Der 25-jährige Spieler aus den Reihen des Gruppenligisten TuS Nordenstadt wird nach kurierter Schulter-Luxation die Runde beim TuS zu Ende spielen, um danach ab 1. Juli bei der Germania den Spielertrainer-Part zu übernehmen. Er habe Nordenstadts Sportlichen Leiter Bernd Müller beizeiten entsprechend informiert, so Freudenberg.

Alle Hebel für A-Liga-Verbleib in Bewegung setzen


Ein personeller Coup, der den Klassenerhalt voraussetzt. Im Fall des Abstiegs, erläutert Freudenberg, gebe es keine Bindung an die getroffene Abmachung. Doch der unermüdliche Germania-Steuermann wird alle Hebel für den A-Liga-Verbleib in Bewegung setzen, bemüht sich bereits händeringend um kurzfristige Zugänge. Um Spieler, die über sechs Monate hinweg keine Pflichtspiele absolviert haben und damit sofort verfügbar wären.

„Schenk eine Fußball-Persönlichkeit und eindeutiger Fachkompetenz“

Große Stücke hält Freudenberg auf jeden Fall auf Gregor Schenk, der in Nordenstadt im Nachwuchsbereich hinlänglich Erfahrung als Coach gesammelt hat: „Ich kenne und schätze ihn seit seiner Zeit als C-Jugendlicher. Gregor ist zu einer Fußball-Persönlichkeit mit eindeutiger Fachkompetenz geworden“, streicht der Germania-Chef auch in der Hoffnung heraus, dass Schenks Kontaktfelder den für das Spieljahr 2018/19 fest ins Auge gefassten Aufschwung beflügeln werden. Schließlich peilt die Germania auf Sicht die Kreisoberliga an. Doch zunächst müssen alle Kräfte für den A-Liga-Erhalt gebündelt werden.

Aufrufe: 011.3.2018, 10:39 Uhr
Stephan NeumannAutor