Verfolger straucheln nicht

II, TuS Lehmden und TuS Petersfehn gewannen ihre Spiele.

TuS Lehmden - FSV Westerstede 7:1. Die Elf von TuS-Trainer Tim Juraschek dominierte die Partie vom Anpfiff an und führte schon nach 24 Minuten 3:0. Danach wechselte FSV-Coach Dirk Loyko dreimal und sorgte so für eine halbe Stunde für Sand im Getriebe der Lehmder Tormaschine. Mit dem Eigentor von Christian Klein zum 4:1 war die Partie aber entschieden (53.). "Wir haben sehr souverän gespielt", freute sich Juraschek über den Sieg. "Mir schwante schon früh Böses, das Spiel tat nur weh", kommentierte FSV-Coach Dirk Loyko.

SSV Jeddeloh II - SV Eintracht 5:4. In der sechsten Minute der Nachspielzeit schoss Dennis Mathiesen den Ball durch fünf Eintracht-Spieler zum Siegtreffer ins Netz. Vorher hatten die Jeddeloher in der zweiten Halbzeit zweimal einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielt und kurz vor dem 5:4 noch den Ausgleich kassiert. "Nach dem 4:2 hat meine junge Mannschaft einfach nicht clever genug gespielt. Über das ganze Spiel gesehen war der Sieg aber trotzdem verdient", meinte SSV-Spielertrainer Sven Duwe. Der musste schon in der 25. Minute Feldspieler Dennis Wieting ins Tor stellen, weil Schlussmann Dennis Bruns wegen einer Notbremse die Rote Karte sah.

TuS Ofen - TuS Petersfehn 0:3. "Wir haben keine Chance gehabt und auch in der Höhe verdient verloren", bekannte Ofens Coach Harald Bruckner. Zwar konnte seine Elf bis zur 50. Minute das 0:0 halten, leitete aber mit einem Ballverlust an der Mittellinie das 0:1 ein. Niklas Schütte ließ sich bei seinem Solo bis zum Tor nicht mehr stoppen. In der Schlussphase machte Darian Kruse mit seinen Toren dann alles klar. "Wir haben uns lange Zeit das Leben selbst schwer gemacht", meinte TuS-Trainer Markus Tapken.

FC Medya - TV Metjendorf 0:3 (0:2). Dem Tabellenzweiten genügte eine durchschnittliche Leistung zum Auswärtssieg. Mit einem verwandelten Foulelfmeter brachte Yannik Westie die Elf von Trainer Bernd Martini in Führung (30.). Nur vier Minuten später sorgte Thomas Martini für die Vorentscheidung, Michael Vögel machte kurz nach dem Seitenwechsel alles klar. "In Gedanken war meine Mannschaft noch auf dem Kramermarkt", kommentierte Martini die Partie.

SG Großenmeer/Bardenfleth - VfL Bad Zwischenahn 1:4 (1:1). Gegen unterlegene Gastgeber drehte der VfL die Partie im zweiten Durchgang. Jan-Gerd Moldenhauer war gleich dreimal erfolgreich. Als die SG nach einer Roten Karte ab der 75. Minute in Unterzahl agieren musste, war dem VfL der Sieg nicht mehr zu nehmen.