2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
VdS-Manager Rudy Nicklas
VdS-Manager Rudy Nicklas

VdS-Manager Nicklas ist mit dem Kader fast durch

Kommende Woche sollen die restlichen Zugänge vermeldet werden.

Die Sommerpause ist für viele Manager die heißeste Phase des Jahres. Aber VdS-Teammanager Rudy Nicklas hat seine Hausaufgaben gemacht und fährt jetzt erst einmal in den Urlaub und seine Nerven runter. "Ich muss jetzt richtig abschalten und es war schon die Hölle, was auf mich und den Verein in den letzten Wochen eingeprasselt ist. Wir wollten die Oberliga und jetzt werden wir das Ding auch stemmen. Alle haben sehr gute Arbeit geleistet. Die Dinge sind in trockenen Tüchern", sagt Nicklas.

Der Kader steht in seinen Grundzügen. Drei Abgänge sind zu verkraften: Kevin Schmidt, Matthias Labusga (beide Ziel unbekannt) und Marcel Poullie (SG Kaarst). Nicklas ist sich jedoch sicher: "Wir haben die drei Jungs sehr gut ersetzt." In Samir Saysay (SV Uedesheim) und Patrick Wesoly (SC Kapellen) stehen zwei Zugänge bereits fest. Dazu kommen wohl noch drei bis vier Spieler, mit denen die Gespräche quasi abgeschlossen sind. Kommende Woche soll Vollzug gemeldet werden.

"Jetzt müssen wir sehen, was wir in der Praxis daraus machen", meint Nicklas. „Der Schlüssel wird sein, dass wir wieder so homogen auftreten, wie in der Rückserie. Es wird in der nächsten Saison Enttäuschungen geben, es werden sich Leute auf der Bank wiederfinden, die damit nicht gerechnet haben. Auch werden wir nicht so oft gewinnen. Aber da hat Marko Niestroy in der letzten Saison einen riesen Job gemacht, auch im nächsten Jahr wird er sicher ein gutes Händchen für den Kader haben."

Alle Spieler sollen die Chance bekommen, sich zu beweisen. "Wir jagen niemanden vom Hof, werden allerdings mit den betreffenden Spielern realistisch über ihre Chancen auf einen Kaderplatz sprechen", erklärt Nicklas. Ein bisschen Arbeit bleibt also noch bis zum Trainingsauftakt.

Aufrufe: 021.6.2014, 09:57 Uhr
Frank DreisfausenerAutor