2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Jochen Dewitz gibt bei Viktoria Urberach die Richtung vor. Urberach trifft in einem Nachholspiel auf RW Frankfurt. 	 Foto: Jens Dörr
Jochen Dewitz gibt bei Viktoria Urberach die Richtung vor. Urberach trifft in einem Nachholspiel auf RW Frankfurt. Foto: Jens Dörr

Urberach schöpft neue Zuversicht

Einige Verletzungssorgen vor dem Nachholspiel gegen RW Frankfurt

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Während in der Hessenliga die Teams von Rot-Weiß Darmstadt und Viktoria Griesheim bereits ihre letzten Punktspiele des Jahres absolviert haben, hat Viktoria Urberach am Samstag (14 Uhr) noch ein Nachholspiel vor der Brust. Das Schlusslicht empfängt den Tabellenfünften Rot-Weiß Frankfurt, der noch Tuchfühlung zu Platz zwei hält.

Die Urberacher sind zwar weiter abgeschlagener Letzter und haben schon 16 Punkte Rückstand auf den ersten sicheren Nichtabstiegsplatz. Mit dem ersten Saisonsieg am vergangenen Samstag (1:0 in Seligenstadt) zeigte die Mannschaft von Trainer Jochen Dewitz aber, dass sie noch nicht aufgesteckt hat. Allerdings haben die Urberacher vor dem Spiel am Samstag einige Verletzungssorgen.

Weiterhin wird den Rödermärkern Kapitän Nils Wolf fehlen, der sich das Handgelenk angebrochen hat. Zwar könnte er damit womöglich spielen, doch Co-Trainer Marco Saul schiebt dem einen Riegel vor: „Die Gefahr ist zu groß, dass er drauf fällt – dieses Risiko will keiner eingehen.“ Auch ohne Wolf dürften Dewitz und Saul aber wieder eine Dreier-Innenverteidigung um Mirko Dimter aufbauen, die erst einmal für defensive Stabilität sorgen soll. Wer dahinter zwischen den Pfosten steht, scheint offen, nachdem sich Dennis Weinreich am vergangenen Samstag eine Nackenverletzung zugezogen hat. Ihn dürfte im letzten Spiel des Jahres wohl Jonas Röder vertreten.

Erster Sieg sorgt für neues Gefühl

Offensiv wollen die Urberacher auch gegen Frankfurt, wo man das Hinspiel durch ein spätes Tor in Unterzahl mit 0:1 verlor, Nadelstiche setzen. Wichtig wird sein, jene Dinge richtig zu machen, die in Seligenstadt passten: „Da haben wir mal keine individuellen Fehler gemacht“, sagt Saul. „Und die Mannschaft hat sich nicht nur in dieser Partie reingeworfen, sondern auch vorher – und immer an sich geglaubt.“ Nach dem ersten Dreier der Runde sei man nun „mit einem ganz anderen Gefühl“ durch die Trainingswoche gegangen.

Aufrufe: 09.12.2016, 09:57 Uhr
Jens Dörr (Darmstädter Echo)Autor