2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: volksfreund.de
F: volksfreund.de

UPDATE: Paukenschlag in der Bezirksliga

FSV Bayreuth und Coach Zeitler gehen getrennte Wege +++ Stimmen zur Trainertrennung

Der Tabellenzweite der Bezirksliga Ost und Trainer Markus Zeitler gehen ab sofort getrennte Wege, schon am Wochenende beim Gipfeltreffen gegen Spitzenreiter SpVgg Bayreuth 2 wird er nicht mehr an der Bande stehen.

Über die Gründe seines Rückzugs haben der Coach und die Vereinsführung „Stillschweigen vereinbart“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Auch auf Nachfrage war dem 41-Jährigen kein Trennungsgrund zu entlocken. „Es war zuletzt eine sehr intensive Zeit“, sagte Zeitler lediglich. Vorsitzender Volker Beck lobte ausdrücklich die gute Arbeit des seit Sommer 2013 beim FSV tätigen Übungsleiters und betonte, dass die Trennung „keine Sache zwischen Verein und Trainer“ sei. Wer die Prellmühler beim Spitzenspiel am Sonntag betreuen wird, steht noch nicht fest.

Auf Nachfrage spricht Markus Zeitler nur davon, dass er zuletzt „eine sehr intensive Zeit“ an der Prellmühle erlebt habe. Volker Beck attestiert seinem scheidenden Trainer „erstklassige Arbeit. Wir waren sehr zufrieden mit ihm, wir hatten und haben ein super Verhältnis“. Ins selbe Horn stößt auch FSV-Spielführer Thomas Stenglein: „Wir waren echt geschockt, als wir davon erfahren haben. Für uns kam die Trennung vollkommen überraschend“. Von Spannungen zwischen dem Coach und einigen Spielern, die es gerüchteweise gegeben haben soll, habe er nichts mitbekommen, versichert Stenglein. „Markus ist ein Top-Trainer, wir sind alle gut mit ihm ausgekommen.“ Volker Beck betont, dass nicht der Verein aktiv wurde, sondern Markus Zeitler. Man habe dem Wunsch des Trainers zunächst entsprechen wollen, sich erst Ende November zu trennen, sei dann aber überein gekommen, angesichts der anstehenden schwierigen Aufgaben sofort getrennte Wege zu gehen.

Aufrufe: 011.11.2015, 11:27 Uhr
Stefan Wolfrum / Nordbayerischer KurierAutor