Ungefährdeter Sieg in Mittelfranken

Kampfbetont, mit zahlreichen Zuschauern im Rücken versuchte der Gastgeber einer souverän auftretender Gästemannschaft Paroli zu bieten. Die Abwehr überstand die 20 Min. vor der Pause und ebenfalls die 20 Min. nach der Halbzeit ohne Gegentor. Zwei Genialstreiche von Uli Fires, in der Partie im zentralen Mitelfeld eingesetzt, reichten um drei Punkte auf die Habenseite zu buchen. Bereits in der 4.Min. das mögliche 0:1, als Mario Maric aus dem Gewühl heraus die Querlatte traf. Ganz nach dem Geschmack der mitgereisten Fans in der 8.Min. die 0:1 Führung. Rückpass von Patrick Lapper, Doppelpaß mit Marius Kefer und das Tor des Monats ohne Chance für TW Philipp Deeg schlägt im linken Eck ein. Nach Flanke von Max Merwald kommt Max Schuch zu seiner ersten Chance – doch knapp vorbei. Aber auch die Sportfreunde prüfen im Gegenzug Steff Brunner im Tor des SC Oberweikertshofen. Die Spielweise wurde härter. Jan Hähnlein foult Mario Maric. Die Anwort wieder durch Uli Fries. Sein zweiter Genialstreich – kurze Ballannahme – Christian Rodenwald legt auf , freie Schußbahn und wieder ist der Ball zum 0:2 im linken Eck. Eine Min. später die Chance zum Ausgleich. Angriff über rechts, Alexander Greif und Assad Nouhoum doppeln den Angreifer – Pfosten und Brunner bereinigen zunächst, bis Max Merwald den Ball aus der unmittelbaren Gefahrenzone schlägt. Wieder Stefan Brunner (26.Min.) verhindert schlimmeres. Marius Kefer und Max Schuch, sowie wieder Schuch auf Maric bringen weiter Gefahr für das Tor der Gastgeber, bevor ein Pfostenschuß kurz vor der Halbzeit die Gemüter beruhigt. Beinahe in der 55. Min. das dritte Tor von Uli Fries – doch abgeblockt. und Abwehr des TW zur Ecke (55.Min.) der Gegenzug wieder mit Gefahr für das Tor von Brunner. Doch seine Faustabwehr bereinigt vor dem Kapitän Tim Müller, der dabei zu Boden ging. Entlastung im Angriff –Patrick Feicht für Patrick Lapper und Umstellung auf ein 4 2 3 1. Angetrieben von Tim Müller der Versuch, den Anschlußtreffer zu erzielen. Doch alles was auf das Gästetor kommt bereinigt Alexander Thiel und Assad Nouhoum bravourös – ja schnell vorgetragenen Enlastungsangriffe bringen sogar den SCO einem 3:0 näher. Mit zunehmender Spieldauer festigt sich die Erkennntnis, drei Punkte mitzunehmen, diverse Freistöße in einer ruppigen Schlußphase gehen allerdings weit drüber oder weit daneben. Die kämpferische Glanzleistung der gesamten Elf von Trainer Stefan Tutschka bringt das zu Null bis zum Ende der Nachspielzeit. SR Andreas Dittmeier hatte alle Hände voll zu tun, war aber stets Herr der Lage im Dinkelsbühler Hexenkessel.