Wenn man den Blick auf den vergangenen Spieltag wendet, dann überrannte der FC den letzten Gastgeber, die Sportgemeinschaft Germania Burgwart, mit 7:1. Trotzdem war Trainer Schönen mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden. „Wir haben in den ersten 30 Minuten unser Flügelspiel bis zur Grundlinie absolut vernachlässigt. Dadurch baut man den Gegner unnötig auf“, analysierte er. Und fordert nun vor dem morgigen Heimspiel „die Spielweise, die uns stark macht“. Was da wären schnelle Konter über die Flügel, Flankenbälle und dann der Abschluss. Der FC Rurdorf verfügt über das Spielerpotential, das die Forderungen des Trainers umsetzen kann.
Das weiß auch Wenaus Trainer Manni Stärk. „Der FC hat eine gute Offensive“, blickt er auf die Torquote, die 34 Treffer für den Tabellenzweiten aufweist, womit der FCR in der A-Liga führend ist. So liegt das Augenmerk der Gäste auf das Tore-Verhindern. „So lange wir keine Fehler machen, ist das Mannschaftsgefüge intakt. Passiert jedoch etwas, dann lassen alle direkt den Kopf hängen, die Mannschaft bricht sozusagen zusammen“, kennt Stärk das psychologische Problem seiner Truppe. In der Hoffnung, dass die morgige Partie so lange wie möglich offen gehalten werden kann, so lange hegen die Gäste den Wunsch auf ein Pünktchen.