Würde sich dieser Abstand vor der Pause noch vergrößern, könnte es in Köln unruhig werden. "Bei dem Aufwand, den sie betreiben, müssen sie eigentlich aufsteigen. Das Spiel gegen Essen, das sie nach Führung am Ende noch 1:2 verloren haben, hat den Kölnern scheinbar einen Knacks verpasst. Aber eigentlich haben sie so viel Erfahrung, dass das so nicht passieren sollte", sagt Demandt. Der Klub bestreitet heftig, in einer Krise zu stecken. Auf den Willen, die Diskussion zu beenden, muss sich der VfL gefasst machen.
Diese große Rolle spielt das Thema Aufstieg in die Dritte Liga bei Borussia sicherlich nicht, vor allem gibt es keinerlei Druck. "Aber wenn wir es sportlich einmal schaffen sollten, ist, denke ich, inzwischen klar, dass wir den Schritt dann auch wagen würden. Bei den Mainzern sieht man jetzt, dass es auch mit eigenen, jungen Spielern möglich ist, sich zu behaupten. Das müsste dann auf jeden Fall weiter auch unser Weg sein", sagt Demandt dazu.
Personell gibt es bei den Borussen weiterhin kaum Negatives zu berichten. Kevin Holzweiler, der mit muskulären Problemen am vergangenen Samstag gegen Schalke nicht mit von der Partie war, wird wieder einsatzfähig sein. Nachdem die Borussen das Hinspiel erst nach einer Roten Karte gegen Giuseppe Pisano nach guter Leistung 1:3 verloren, soll es diesmal anders laufen.