U19 feiert dritten Kantersieg in Folge

A-Junioren-Landesliga:

Sportfr. Siegen - TSC Eintracht Dortmund 2. 9:1 (4:1) Das dritte Schützenfest in Folge feierten die Siegener A-Junioren. „Wir hatten uns vorgenommen, ähnlich wie in der Vorwoche beim 5:0 in Ennepetal früh draufzugehen, das hat auch prima funktioniert. Wie sind durch unser hohes Pressing sehr gut ins Spiel reingekommen, haben aber nach dem 2:0 einen Gang zurückgeschaltet, was wohl auch menschlich ist“, resümierte Siegens Trainer Dirk Spornhauer. Durch Jannik Krämer (3.) und Gilles Nigel Kühler (8./23.) waren die Sportfreunde rasch mit 3:0 in Front gezogen, ehe Dortmund eine schwächere Phase der Siegener zum 1:3 durch Denis Cufta (Foulelfmeter, 26.) nutzte. „Doch immer, wenn wir das Tempo angezogen haben, konnte die Eintracht uns nicht verteidigen. Über weite Strecken haben wir sehr guten Fußball gespielt und den Ball schön und schnell laufen lassen“, zeigte sich Spornhauer zufrieden. Für die weiteren Treffer sorgten abermals Jannik Krämer (34.) und Gilles Nigel Kühler (50.) sowie gleich vier Mal in Serie Jakub Bogusz (55., 68., 74. und 84.).

B-Junioren-Westfalenliga:

Borussia Dortmund U 16 - Sportfr. Siegen 4:0 (0:0) „Der junge Jahrgang des BVB hatte bislang zwar erst einen Punkt, aber diese Mannschaft wird am Ende ganz weit oben stehen – das ist eine perfekte Mannschaft mit tollen Fußballern“, sagte Siegens Trainer Peter Neumann nach der dritten Siegener Niederlage am Stück. Trotz der am Ende deutlichen Schlappe nahm Neumann aber auch viele positive Erkenntnisse mit auf die Heimreise: „In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht, den Dortmundern viele Räume zugestellt und eine Menge von unserem Tor ferngehalten.“ In der 7. Minute parierte Siegens Torwart Florian Richter einen Handelfmeter – „das war richtig stark gehalten“, lobte Neumann. Eigene Chancen gab es freilich nur durch einen Freistoß von Nicolas Buchen (23.) und durch Berkan Koc (35.). In der 46. Minute brachte Bjarne Seturski die Borussen in Führung. „Das war ein klasse herausgespieltes Tor mit überragendem Kurzpass-Spiel, kaum zu verteidigen“, analysierte der SFS-Coach. Mit dem 2:0 von Arian Berisha (58.) war das Match entschieden, „und mit diesem 2:0 hätte ich gegen einen Gegner, der individuell einfach eine Klasse besser ist als wir, auch gut leben können“, so Neumann. Doch dann schraubten Reda Khadra (75.) und Florian Wendt (76.) das Resultat unnötigerweise noch auf 4:0. „Da haben wir erneut zwei Gegentreffer binnen weniger Sekunden kassiert, und das ärgert mich wirklich. Das sind Nachlässigkeiten und Konzentrationsschwächen, an denen wir arbeiten müssen. Das kommende Heimspiel gegen die Hammer SpVg ist für uns schon ein ganz wichtiges Spiel, das wir unbedingt gewinnen müssen, um uns mit einem Erfolgserlebnis in die längere Herbstpause zu verabschieden“, fordert Neumann die größtmögliche Fokussierung von seinen Spielern.