Defensiv gut stehen und vorne geht sicher etwas

FC Tegernheim – TB 03 Roding (Samstag, 15 Uhr):
Obwohl der Gastgeber als voraussichtlicher Meister klarer Favorit ist, sehen sich die Rodinger als nicht chancenlos. „Das wird auf jeden Fall ein interessantes Spiel“, weiß Trainer Horst Schmidhuber auch, dass der Landesliga-Absteiger zuhause noch kein Spiel verloren hat. Jedenfalls wollen sich die „Turner“ für 0:4-Heimniederlage der Vorrunde revanchieren: „Wir werden unsere Möglichkeiten bekommen, rechnen uns deshalb schon etwas aus“, so Schmidhuber. Sofern Tegernheims Top-Sturm um Patrick Lang, Yannick Grader, Andreas Meyer und Topscorer Michael Fischer weitgehend ausgeschaltet wird. „Wir müssen defensiv gut stehen“, kennt Schmidhuber die Grundvoraussetzung, hat alle Mann an Bord. Auch der zuletzt angeschlagene Florian Weber ist wieder dabei. Schließlich hat der Neuling auch nichts zu verschenken im Kampf um Platz zwei.

SpVgg Lam – SC Regensburg (Samstag, 15 Uhr):
Nach den beiden Unentschieden in Tegernheim und Hainsacker soll es im ersten Heimspiel nach der Winterpause auch der erste „Dreier“ werden für die „Osserbuam“. Die mussten aber Teilerfolg in Hainsacker teuer bezahlen, denn Christian Mühlbauer verletzte sich am Knie. Die genaue Diagnose bestätigte die Befürchtungen: Bänderverletzung, mindestens sechs Wochen Pause.

Lams Goalgetter ist unersetzlich

„Das tut uns sehr weh, er ist eigentlich unersetzlich“, klagt Spielleiter Ludwig Koholka. Trotzdem ist der Tabellenzweite Favorit im Duell der Ex-Landesligisten. Neben Goalgetter Mühlbauer fehlt der gesperrte Stammtorhüter Moritz Riedl, Thomas Altmann fällt kurzfristig aus (beruflich verhindert). Der frühere Bad Abbacher Landesliga-Torjäger Stefan Schmidl und der ebenfalls höherklassig erprobte Patrick Mathes, zuletzt in Burglengenfeld, dürften dem „Sportclub“ sehr weiterhelfen im Abstiegskampf. „Durch die Neuzugänge hat der SC ein ganz anderes Niveau als noch vor der Winterpause, wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Auf uns kommt ein hartes Stück Arbeit zu“, meint Koholka. (csv)

DJK Vilzing II – DJK Arnschwang (Sonntag, 16 Uhr):
Eine Niederlage würde die Arnschwanger DJK weit zurückwerfen im Abstiegsringen, doch werden die Gastgeber nichts verschenken: „Wir werden alles in die Waagschale werfen“, so der neue Vilzinger Spielertrainer Sebastian Wagner. Michal Berenreiter ist privat verhindert, Wagner (Rückenprobleme), Ederer (Grippe) und Novikow waren fraglich. „Dennoch schicken wir eine schlagkräftige Mannschaft aufs Feld“, so der Coach, der eine „enge Partie“ erwartet, „die werden uns alles abverlangen“.

Martin Schönbergers Rückkehr

Obwohl sich die Arnschwanger nicht hängen lassen, Wille und Engagement zu erkennen sind, war das jüngste Heim-0:0 gegen Jura 05 ein Nackenschlag. Diesmal würden die Arnschwanger ein 0:0 vielleicht gutheißen bei der Rückkehr von Spielertrainer Martin Schönberger an seine alte Wirkungsstätte am Huthgarten. Petr Dlesk dürfte nach seiner auskurierten Oberschenkelverletzung einsatzbereit sein. Bitter war natürlich der Platzverweis von Neuzugang Dominik Santler, der deswegen wohl ein paar Spiele ausfallen wird. (rtn/ffi)