TuS Zülpich will Siegesserie fortsetzen

Die Mannschaft von TuS-Trainer Jörg Schulz, die für viele schon als Aufsteiger feststeht, trennen sportlich Welten vom absoluten Außenseiter aus der Eifel: Die Differenz beträgt 40 Punkte. Alles andere als eine Fortsetzung der Siegesserie der Mannschaft aus der ehemaligen Römerstadt wäre wohl eine sportliche Sensation.

Das erste Spiel zum Auftakt der Rückrundenstart ist ein Derby: Die Reserve der SC Germania Erftstadt-Lechenich empfängt um 12.30 Uhr den VfB Blessem. Während sich die Gäste aus Blessem mit 16 Punkten und dem neunten Tabellenplatz im Mittelfeld des Klassements etabliert haben, winkt für den Gastgeber, je nach Ergebniskonstellation, sogar der vierte Platz.

Einen Sieg einfahren würde gerne der Aufsteiger aus Sötenich. Der tritt um 13 Uhr beim ebenfalls starken Aufsteiger aus Feytal/Weyer an. In Weyer wird eine interessante Begegnung erwartet. Im Hinspiel trennten sich die Newcomer mit 2:2-Unentschieden. Gespannt sind die Feytaler auf den Einsatz ihrer Neuverpflichtungen Sascha Balg (SG Rotbachtal/Strempt II), Alexander Hartung (FC Keldenich) und Christian Rittmeier (VfL Kommern). Sie sollen die Angriffsabteilung verstärken. Zudem hat sich Torwart Robin Dreßen (ehemals Kaller SC) der SG angeschlossen. In Sachen Treffern muss sich Sötenichs Trainer Christian Hammes keine Sorgen machen. Er hat mit Stürmer Marc Golbach, der schon 16-mal traf, den drittbesten Torjäger der Liga.

Viele Tore könnte auch der VfL Kommern in der Rückrunde gebrauchen. Die Mannschaft von Trainer Markus Esser trennen fünf Punkte vom Abstiegsplatz. Neu im Kader des VfL ist Florian Hahs von RW Billig. Den Verein verlassen haben Christian Rittmeier und Vitali Leonhardt. Letzterer hat sich Liga-Konkurrent TuS Vernich angeschlossen. Für den VfL wird die Partie am Sonntag gegen den Tabellenzweiten aus Lommersum schwierig. „Platz eins ist weg. Damit beschäftigen wir uns nicht mehr”, sagt Lommersums Trainer Oliver Bosbach. „Wir wollen aber mit aller Kraft den zweiten Platz halten. Und das wird schwer genug”, so Bosbach. Er hofft darauf, Philipp Henn und Marc Altendorf einsetzen zu können. Sie waren zuletzt lange ausgefallen.