SV Ippensen macht vor der Pause alles klar

.Der Spitzenreiter nahm in Westerholz von Anfang an das Heft in die Hand. Die erste Chance hatten die Gäste bereits in der 4. Minute, als Sebastian Klindworth knapp an einer Hereingabe von Dennis Klindworth vorbeirutschte. Zwei Minuten später klärte ein TuS-Verteidiger einen Schuss Dennis Klindworths zur Ecke.

Das 0:1 entstand nach einer Flanke Steffen Klindworths, der aus der eigenen Hälfte heraus seinen Bruder Sebastian in Szene setzte, der dem Westerholzer Keeper Finn Geffken keine Chance ließ (8.). Direkt nach dem folgenden Anstoß musste SV-Torwart Luca Liebscher jedoch mit einer Glanzparade gegen Nils Rathje retten. Nils Klindworth (13.) und Jan-Dirk Burfeind (24.) hatten dann mit Distanzschüssen die nächsten Gästechancen.

Als das Ippenser Angriffsspiel etwas ineffizienter zu werden drohte, trat Steffen Klindworth aus der Westerholzer Hälfte heraus einen Freistoß, der seinen Weg zu Jan-Dirk Burfeind fand, der den Ball per Kopf zum 0:2 ins Westerholzer Tor bugsierte (32.).

4:0-Führung nach 42 Minuten

In der 36. Minute fiel das 0:3 aus einer ähnlichen Situation heraus. Diesmal war jedoch Nils Klindworth der Freistoßschütze und Marcel Gehlken der Abnehmer. Jannes Hädecke hatte zwar noch eine Chance für Westerholz (39.), doch Ippensen war effektiver. Dennis Klindworth tankte sich in der 42. Minute bis zur Grundlinie durch und traf aus unmöglichen Winkel zum 0:4-Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel hätten Dennis und Steffen Klindworth das Ergebnis noch höher gestalten können, vergaben aber aussichtsreichen Positionen (56., 57.). Westerholz steckte aber nicht auf und kam durch Jan Ostenfeld, der nach einer Flanke von links traf, auf 1:4 heran (60.)

Anschließend gab es aber wieder zwei Großchancen auf Ippenser Seite. Sebastian und Dennis Klindworth trafen aber nicht (61., 62.). Jannes Hädecke machte es auf der anderen Seite besser, als er die zweite Westerholzer Chance in der zweiten Halbzeit zum 2:4 nutzte (76.)

„Wir waren in beiden Halbzeiten die spielbestimmende Mannschaft und haben zurecht gewonnen“, erklärte SV-Coach Alexander Streu, der die Ballbesitzquote seiner Mannschaft auf 70 Prozent bezifferte. (sol)

Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung