„Das Spiel gegen den HSV war ein Spiegelbild unserer vorherigen Freundschaftsspiele — die 1. Halbzeit komplett verschlafen”, so TuS-Trainer Robby Mohncke. Wieder waren es zwei unerzwungene Fehler, welche den frühen Zwei-Tore-Rückstand begünstigten. Berkan Kesimoglu und der spielende Co-Trainer Linus Werner trafen bereits nach 16 Minuten für den Klub, bei dem Mohncke noch in der Hinrunde als Assistenztrainer an der Seitenlinie stand.
Nach dem Seitenwechsel gelang es dem TuS, das Geschehen dauerhaft in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Doch weil der HSV selbst in Unterzahl nach einem Platzverweis gegen Alex Röger gut dagegenhielt, blieben Torszenen für die Gäste doch eine Seltenheit.
Besser lief es für die Mohncke-Elf dann im Abendspiel gegen den SV Frielingsdorf. Der Gastgeber aus Lindlar bot zwar anfangs ordentlich Paroli. Doch den Ton gaben von Beginn an die Gelb-Schwarzen an.
René Engelbertz traf früh nach einer Ecke zum 1:0. In der zweiten Hälfte setzte der TuS Marialinden seinen offensiven Kurs fort, erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten und erhöhte durch Mahir Delija und George Nikovski auf 3:0. „Sicherlich sind wir auf einen Gegner getroffen, der seine Optimalform noch nicht erreicht hat. Dennoch stimmt mich die Art und Weise, wie wir uns die Torchancen herausgespielt haben, sehr zuversichtlich”, so Trainer Robby Mohncke.
In die Rückrunde startet der TuS Marialinden dann am kommenden Sonntag mit dem wichtigen Kellerduell beim FV Bonn-Endenich. (r)