Berge hat im Aufsteigerduell keinen Druck

„Ich bin froh, dass wir nicht den Mega-Druck haben, gewinnen zu müssen“, kann der 49-Jährige seine erste Bezirksligasaison mit dem TuS locker zu Ende spielen – „und doch hoch konzentriert“. Am Sonntag ist Berge zu Gast beim SV Bad Laer, der mit zwei Siegen aus den beiden letzten Spielen den Kopf aus der Schlinge ziehen und den drohenden Abstieg vermeiden kann. Strieder will jedenfalls nicht durch eine lasche Einstellung den Wettbewerb verzerren; jeder müsse sich die Punkte selbst erarbeiten. Die Gäste schöpfen personell fast aus dem Vollen, wobei sich der TuS den „Luxus“ erlaubt, angeschlagenen Leistungsträgern eine Pause zu gönnen. Berges Trainerfuchs hat im Übrigen für die letzten Pflichtspiele überraschend einen reizvollen Aspekt ausgemacht: Danach hat Berge die Möglichkeit, die erfolgreiche Hinrunde in der zweiten Halbserie noch einmal zu toppen. „Mit zwei Siegen kommen wir auf 22 Punkte“, hat Strieder errechnet; nach 15 Spieltagen waren es zum Vergleich „nur“ 21 Zähler.