TuS Marialinden - TuS Oberpleis 0:5 (0:1)
Klingt komisch, trifft aber das Geschehen vor der Pause: „In der ersten Halbzeit konnten wir uns bei unserem Keeper Sebastian Klein bedanken“, sagte Kajo Miebach, der Sportliche Leiter der Gäste. Zweimal reagierte Klein glänzend. So blieb es bei der knappen Führung, die Jonas Henscheid nach Vorarbeit von Tim Miebach erzielt hatte (27.). Nach der Pause drückte Tim Miebach dem Spiel seinen Stempel auf. Wenige Sekunden nach Wiederbeginn konnte der Torwart der Hausherren seinen Schuss nur abklatschen; Thomas Schönherr staubte zum 2:0 ab. In der 55. Minute gelang Nicholas Caspar das vorentscheidende 3:0. Wiederum Miebach erzielte die Treffer zum 4:0 (77.) und 5:0 (86.).
TuS Marialinden: Korioth, Weinrich, Engelbertz, Ilisevic (64. Köppe), Käbbe, Budweg, Nikovski (76. Schroetter), Peters, Datzert, Peters, Aytekin (64. Vierkant) - Trainer: Mohncke
TuS 05 Oberpleis: Klein, Lokotsch, Reinheimer, Rüth, Caspar, Henscheid (83. Bauerfeld), Schönherr (77. Qarizada), Schulz, Arutiunian (61. Breuer), Lokotsch, Miebach - Trainer: Zepp
Schiedsrichter: Delic - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Henscheid (27.), 0:2 Schönherr (46.), 0:3 Caspar (55.), 0:4 Miebach (77.), 0:5 Miebach (86.)
SSV Homburg-Nümbrecht - FC Hertha Rheidt 3:2 (2:2)
Erst in der Schlussminute musste der Aufsteiger den Treffer zum 2:3 hinnehmen. „Eine mehr als unglückliche Niederlage“, meinte Oliver Krenn, der Abteilungsleiter Fußball, der nun gemeinsam mit Ex-Hertha-Spieler René Meester die Geschicke der Hertha leitet. In den ersten 20 Minuten waren die Gäste die bessere Mannschaft. Bereits in der 2. Minute hatte Marc Bremer Rheidt in Führung geschossen. In der Folge schalteten die Gastgeber aber einen Gang hoch und gingen mit 2:1 in Führung (21., 37.). Florent Muja gelang in der 41. Minute das verdiente 2:2. „Die zweite Hälfte war sehr zerfahren“, meinte Krenn. Muja hatte zweimal die Gelegenheit, Rheidt in Führung zu schießen. Umso ärgerlicher der Spielausgang, der dem Aufsteiger einen Sechs-Punkte-Rückstand auf das rettende Ufer einbrockte.
SSV Homburg-Nümbrecht: Kulisch, Ghofranifar (77. Arnds), Hock, Hennecken, Epstein, Kania, Schwarz, Wagner, Rüttgers, Großberndt (60. Trommler), Schwarz (66. Sellau) - Trainer: Förster - Trainer: Reisewitz
FC Hertha Rheidt: Gronow, Bruns, Baum, Henrichs, Pellkofer, Abels (65. Hoffmans), Kober, Günal (71. Pohl), Bremer, Muja, Podlas - Trainer: Meester - Trainer: Krenn
Schiedsrichter: Pilz - Zuschauer: 326
Tore: 0:1 Bremer (2.), 1:1 Schwarz (21.), 2:1 Schwarz (37.), 2:2 Muja (41.), 3:2 Sellau (90.+1)
FC Pesch - SV Lohmar 4:0 (0:0)
In einer guten ersten Halbzeit hatten es die Gäste in der Hand, den Tabellenführer in Verlegenheit zu bringen. So passte in der elften Minute Jonas Timmer auf den im Abseits stehenden Daniel Wittenburg, statt selbst abzuschließen. In der 26. Minute war dann Wittenburg an der Reihe, der nur noch den Schlussmann der Gastgeber vor sich hatte, aber scheiterte. Nach dem Wechsel schlug die Stunde von Peschs Mittelstürmer Miron Wessels, dem in der 49., 57. und 85. Minute ein Hattrick gelang. Zwei Minuten vor dem Abpfiff kassierten die Gäste auch noch durch Georg Sakri das 0:4. Da spielt Lohmar nur noch zu zehnt, nachdem Tobias Reissig in der 60. Minute „Gelb-Rot“ gesehen hatte.
FC Pesch: Tokgözoglu, Beus, Tuncer, Bodenröder, Dawidowski (46. Noster) (72. Mauss), Sakri, Kayirtar (77. Urachyan), Köskeroglu, Noll, Wessels, Papazoglu - Trainer: Meybodi - Trainer: Mauß
SV Lohmar: Durukanli, Ruhnau-Geuenich, Hupfeld (70. Njangue), Memoli (70. Eshun), Reissig, Timmer, Kawka (85. Czaja), Schmitz, Timmer, Tandundu-Clausen, Wittenburg - Trainer: Gärtner
Schiedsrichter: Eßer - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Wessels (49.), 2:0 Wessels (57.), 3:0 Wessels (85.), 4:0 Sakri (88.)
Gelb-Rot: Reissig (60./SV Lohmar/Unsportlickeit gegen den Schiedsrichter)