2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Arsim Feka (am Ball) steht Hertha Rheidt wieder zur Verfügung.
Arsim Feka (am Ball) steht Hertha Rheidt wieder zur Verfügung.

Ein Gegner in famoser Verfassung

Der TuS 05 Oberpleis empfängt den neunmal in Folge siegreichen FC Pesch

Verlinkte Inhalte

Groß ist die Vorfreude beim Fußball-Landesligisten TuS 05 Oberpleis auf das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den souveränen Spitzenreiter FC Pesch. „Wir fiebern diesem Spiel entgegen und ich traue der Truppe zu, dass sie die Serie des Gegners beenden kann“, so der Oberpleiser Sportliche Leiter Kajo Miebach, der sich von seiner Elf demnach mindestens einen Punkt wünscht. Am Donnerstag feierte er seinen 70. Geburtstag.

TuS 05 Oberpleis - FC Pesch (So 15:00)

Mit mittlerweile sieben Punkten Vorsprung rangieren die Pescher an der Spitze. Mit einer beeindruckenden Serie von neun Siegen hintereinander – allesamt mit mehr als zwei Treffern Vorsprung – sind die Kölner Vorstädter die Mannschaft der Stunde. „Wir haben gegen Teams, die oben stehen, in dieser Saison immer gut ausgesehen“, hält Miebach dagegen. Neben den Langzeitverletzten fehlen lediglich Jonas Henscheid (private Gründe) und Patrick Busch (Muskelfaserriss). Im Hinspiel unterlagen die Oberpleiser mit 2:3.



SV Lohmar - FV Wiehl 2000 (So 15:15)

Auch der SV Lohmar hat im Duell gegen den FV Wiehl (15.15 Uhr) noch eine Rechnung offen, ging das Hinspiel doch mit 0:3 verloren. „Das ist ein robuster Gegner, aber die Karten werden neu verteilt“, meint SVL-Coach Thomas Gärtner, der nur auf Nunzio Vella (Knieprobleme) verzichten muss. Sein Team sei in einer guten Verfassung und habe zuletzt ordentliche Leistungen abgeliefert. Selbst bei der 0:4-Niederlage in Pesch sah er seine Elf mindestens ebenbürtig.

Hinspiel weckt gute Erinnerungen

SC Fortuna Köln II - FC Hertha Rheidt (So 15:15)

Der FC Hertha Rheidt hat derweil sehr gute Erinnerungen an das Hinspiel gegen Fortuna Köln II. Mit dem 2:1-Erfolg gegen den damaligen Spitzenreiter kam der Aufsteiger einst in der Liga an, nachdem man zuvor fünf Spiele verloren hatte. „Danach haben wir sogar eine Serie mit fünf ungeschlagenen Partien gestartet“, erinnert sich Abteilungsleiter Oliver Krenn. Von daher rechnet er sich durchaus etwas aus. „Wir müssen jetzt langsam punkten“, spricht er die prekäre Situation im Tabellenkeller an. Die Rheidter rangieren auf dem ersten Abstiegsplatz und haben sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Zuletzt habe das Team kämpferisch überzeugt und nur mit viel Pech in Nümbrecht verloren (2:3), so Krenn.

In personeller Hinsicht kann Trainer Rene Meester bis auf Tilo Bruns (Knieprobleme) wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen. Auch Arsim Feka hat seine Sperre nach einer Ampelkarte abgesessen.

Aufrufe: 030.3.2017, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Quentin BröhlAutor