2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Josip Sesar ist der einzige Wackelkandidat im Kader des TSV Weilimdorf. Der zuletzt als Außenverteidiger eingesetzte Spieler konnte wegen Krankheit nicht trainieren. Foto: Tom Bloch
Josip Sesar ist der einzige Wackelkandidat im Kader des TSV Weilimdorf. Der zuletzt als Außenverteidiger eingesetzte Spieler konnte wegen Krankheit nicht trainieren. Foto: Tom Bloch

TSV Weilimdorf: Der Zweikampf der Aufholjäger

Der TSV Weilimdorf empfängt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach

Der TSV Weilimdorf will mit einem Sieg über Hofherrnweiler einen weiteren Schritt aus der Abstiegszone machen.

Aufholjagd, die: Bemühen, einen Rückstand im Wettkampf auszugleichen. So steht es zumindest im Duden. Der Begriff „Aufholjäger“ ist weniger geläufig, umschreibt aber zwei Vereine in der Fußball-Landesliga ganz hervorragend. Und zwar die beiden Clubs, die am Sonntag ab 15 Uhr auf dem Sportgelände an der Giebelstraße unter sich ausmachen werden, wer wohl der bessere Aufholjäger ist: der TSV Weilimdorf oder die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Weilimdorf in der Rückrundentabelle auf dem achten Platz

Die Nord-Stuttgarter haben aus den sechs Rückrundenbegegnungen zwölf Punkte geholt. Und von den beiden Niederlagen – ein klares 0:5 beim Spitzenreiter Dorfmerkingen und ein unglückliches 2:3 in Waldstetten – war zumindest die Pleite in Waldstetten vermeidbar gewesen. Damit steht der TSV in der Rückrundentabelle auf Rang acht, im Gesamtklassement aber immer noch auf dem 13. und damit einem Abstiegsplatz. Besser lief es in der zweiten Saisonhälfte für die TSG, die in der Vorrunde genau so viele Zähler gesammelt hatte wie die Weilimdorfer: nämlich zwölf. Aber das Punktekonto der Mannschaft aus dem Aalener Vorort ist nach fünf Siegen und einem Remis in der zweiten Halbserie auf 28 angewachsen. Weshalb die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dort steht, wo die Weilimdorfer gerne wären – im Mittelfeld der Tabelle. „Wenn es uns gelingt, auf einen Nichtabstiegsplatz zu kommen, wäre das vom Kopf her für die Jungs überragend“, sagt TSV-Trainer Manfred Porubek. Was mit einem Sieg über die Gäste von der Ostalb durchaus machbar ist, zumal es zwei der vor den Nord-Stuttgartern rangierenden Mannschaften mit Clubs aus dem oberen Teil des Klassements zu tun bekommen.

Personell gut aufgestellt

Personell ist der TSV jedenfalls gut aufgestellt. Bis auf Josip Sesar, der wegen Krankheit nicht trainieren konnte, hat Coach Porubek den gesamten Kader zur Verfügung. Wen er aber einsetzt, das dürfte bis zum Sonntag ebenso ein Geheimnis bleiben wie die Frage, wer auf welcher Position spielt. Porubek hat schon mehrfach das Grundgerüst seiner Anfangsformation geändert – und meist ging der Plan auf. „Es ist ja das Schöne, dass wir so variabel sind“, kommentiert der Weilimdorfer Trainer.

Ausführliche Tabelle in der Landesliga Staffel II

1. Sportfreunde Dorfmerkingen 21 16 3 2 56 : 13 43 51 2. TSV Weilheim/Teck 21 12 5 4 53 : 30 23 41 3. 1. FC Heiningen (Ab) 21 11 7 3 51 : 29 22 40 4. TV Echterdingen 21 12 2 7 33 : 30 3 38 5. SG Bettringen (Auf) 21 9 5 7 35 : 32 3 32 6. TSV Köngen 21 9 4 8 32 : 35 -3 31 7. TSV Bad Boll 21 8 5 8 40 : 34 6 29 8. SV Ebersbach/Fils 21 8 4 9 38 : 32 6 28 9. TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 21 8 4 9 29 : 25 4 28 10. TSGV Waldstetten 21 7 4 10 23 : 29 -6 25 11. FV 09 Nürtingen 21 7 4 10 25 : 38 -13 25 12. TSV Blaustein 21 6 6 9 32 : 36 -4 24 13. TSV Weilimdorf 21 6 6 9 32 : 49 -17 24 14. SC Geislingen 21 6 3 12 22 : 30 -8 21 15. TSV Neu-Ulm (Auf) 21 6 1 14 20 : 46 -26 19 16. 1. FC Eislingen (Auf) 21 5 1 15 12 : 45 -33 16

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Aufrufe: 031.3.2017, 16:00 Uhr
Nord-Rundschau / Mike MeyerAutor