Ü32: SSV Zuffenhausen bezwingt den FC Bayern

Württembergischer Meister waren sie schon, Baden-Württembergischer Meister auch. Doch dann betraten die Ü 32-Fußballer des SSV Zuffenhausen Neuland. Erstmals in seiner Geschichte trat das von Manfred Porubek trainierte Team beim Deutschen Altherren-Supercup an, der inoffiziellen nationalen Meisterschaft. 40 Mannschaften waren bei dem Turnier mit von der Partie, darunter auch Clubs wie Hertha BSC Berlin, der VfB Lübeck oder der FC Bayern München – letzterer übrigens Vorrundengegner der Zuffenhäuser. „Wir sind ohne große Erwartungen in das Turnier gegangen“, beteuert SSV-Teammanager Dirar Abu-Basha. Aber die Unbefangenheit der Zuffenhäuser sollte sich auszahlen. Vier Spiele, zwei Remis, zwei Siege, darunter der 1:0-Erfolg über den FC Bayern München – das war die Bilanz des SSV, der als Zweiter der Vorrundengruppe hinter dem TuS Jöllenbeck ins Achtelfinale einzog.

"Tobias Vollmer hat richtig gute Arbeit geleistet“

Dort setzten sich die Nord-Stuttgarter mit 3:2 nach Elfmeterschießen gegen den Helmstedter SV durch. Im Viertelfinale behaupteten sich die Nord-Stuttgarter – ebenfalls nach Elfmeterschießen – mit 5:4 über den SC Borgfeld. „Unser Torwart Tobias Vollmer hat richtig gute Arbeit geleistet“, sagt Abu-Basha. Auch im Halbfinale musste das Elfmeterschießen entscheiden, diesmal allerdings zugunsten des späteren Turniersiegers FSV Spandauer Kickers. Die Berliner gewannen mit 7:6, weil Thomas Quast und Lucian Antonesei ihre Strafstöße vergaben. Allerdings siegten die Zuffenhäuser anschließend im direkten Elfmeterschießen um Platz drei über den TuS Jöllenbeck.

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