GMHütte verteidigt Vorsprung mit Arbeitssieg in Berge

„Unser Erfolg fällt sicherlich in die Kategorie Arbeitssieg“, sagte GMHüttes Trainer Frank Rethmann nach dem 3:1-Sieg bei den formschwachen Bergern. Die Gäste begannen stark und gingen durch Marco Börger verdient in Führung (9.). Danach ließ die Viktoria die Zügel etwas streifen und gestattete den Hausherren mehr Ballbesitz und Torchancen. Erst im zweiten Abschnitt übernahmen die Gäste wieder die Kontrolle und stellten die Weichen nach einer knappen Stunde wiederum durch Börger auf Sieg. Nach dem Anschlusstreffer musste GMHütte noch kurz zittern, ehe Christoph Baumann sein Team mit dem 3:1 erlöste.

Keine Probleme hatte Verfolger BW Hollage beim standesgemäßen 4:0-Erfolg über Schlusslicht Sutthausen. Bereits nach 20 Minuten führten die Platzherren durch Treffer von Maximilian Schmidt (12.) und Sebastian Lübben (19.) mit 2:0. Die Blau-Weißen kamen mit viel Elan aus der Pause zurück und erhöhten binnen sieben Minuten auf 4:0. In der Folgezeit schaltete Hollage einen Gang zurück, ohne den vierten Heimsieg in Serie zu gefährden.

Nach zuletzt sieben Niederlagen in Serie hat Merzen durch das überraschend deutliche 4:1 in Lechtingen ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesetzt. Die Gäste waren von Beginn an hellwach und spielten munter nach vorne, während die Sportfreunde lethargisch auftraten.

„Wir haben defensiv sehr gut gestanden und Ankum kaum Torchancen ermöglicht“, freute sich Lüstringens Übungsleiter Oliver Villar nach dem verdienten 2:0-Sieg beim SV Quitt. Die Osnabrücker waren über die gesamte Spielzeit tonangebend und gestatteten dem Team aus dem Nordkreis kaum eine Möglichkeit.

Quasi mit dem letzten Aufgebot erkämpfte sich der TV Bohmte ein gerechtes 3:3 gegen den defensiv anfälligen TSV Wallenhorst. Mitte des zweiten Durchgangs sah es zwischenzeitlich sogar nach einem Erfolg für den Abstiegskandidaten aus, doch David Brüwer rettete den Gästen mit einem verwandelten Freistoß in der 86. Minute das Remis.

Der SC Türkgücü verlor auf eigener Anlage mit 1:5 gegen den VfL Kloster Oesede. Die Hausherren boten den offensivfreudigen Gästen nur knapp eine Stunde Paroli. Dann ließen die Kräfte bei den Osnabrückern spürbar nach.

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