2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Milan Lapuh will mit einer offensiven Ausrichtung zum Dreier gegen den HSV. Foto: Robert Rakraric.
Milan Lapuh will mit einer offensiven Ausrichtung zum Dreier gegen den HSV. Foto: Robert Rakraric.

TSV Oberalting: Mit drei Spitzen gegen Herakles

Lapuh setzt auf Moritz Dreher, Ritvan Maloku und Manuel Feicht

TSV Oberalting - „Die Endspielwochen gehen munter weiter.“ Für Trainer Milan Lapuh und seinen TSV Oberalting-Seefeld heißt es am Samstag wieder Punkte zu sammeln, damit es nach einem Jahr Bezirksliga nicht wieder zurück in die Kreisliga geht.

„Wir müssen wie vor zwei Wochen gegen Lenggries alles in die Waagschale werfen, um siegreich zu sein“, fordert Lapuh vor dem Heimspiel am Karsamstag gegen den Mitaufsteiger Herakles SV München (14 Uhr).

Mit den Rängen zehn (Oberalting) und elf (Herakles) stehen beide Mannschaften unmittelbar vor den Relegationsrängen in der Bezirksliga Süd. Nur der Sieger kann halbwegs beruhigt Ostern feiern. Damit das die Seefelder sind, muss sich das Team aus dem Aubachtal aber anders präsentieren als bei der jüngsten 1:4-Packung von Penzberg. Allerdings fehlt ausgerechnet Robert Rakaric, der die fünf letzten Treffer der Pilsenseer erzielt hat. Er weilt im Osterurlaub. „Wir haben genügend andere Spieler, die auch Tore machen können“, beschwichtigt Lapuh. Um seine Aussage zu unterstreichen, kündigt er eine offensive Ausrichtung an. „Wir werden mit drei Spitzen spielen, um sie von unserem Tor wegzuhalten“, sagt Lapuh. Moritz Dreher, Ritvan Maloku und Manuel Feicht sollen die Abwehrschwächen des Gegners aufdecken.

Mit 56 Gegentreffern weist das griechische Team aus dem Münchener Stadtteil Obermenzing derzeit die schwächste Bilanz aller 16 Bezirksligisten auf. Allerdings kann die Elf von Trainer Athanasios Mentis, der zugleich auch Präsident des Vereins ist, auch viele Tore schießen. Das bewies sie am vergangenen Sonntag beim beachtlichen 3:3 gegen den Tabellenzweiten TSV Neuried.

Nicht zufrieden war Lapuh mit den Trainingseindrücken unter der Woche. „Es wird deshalb drei Umstellungen geben“, verkündet er. So wird unter anderem Timo Pfeffer in die Anfangsformation zurückkehren. Im Hinspiel setzte es für den TSV auf des Gegners Platz eine unnötige 1:2-Niederlage.

Aufrufe: 015.4.2017, 10:51 Uhr
Starnberger Merkur - Tobias HuberAutor