SC Bubesheim - FC Ehekirchen 3:0
Das 3:0 kam dem Spielverlauf entsprechend zustande. Dennoch wurde die Begegnung zur Geduldsprobe für die Gastgeber. Die verlegten ihr Heimrecht nach Gersthofen – in Bubesheim hätte die Partie aufgrund der Platzverhältnisse nicht angepfiffen werden können.
Vor 80 Augenzeugen entwickelte sich das Duell SC Bubesheim gegen Peter Bauer. Der Torwart der Ehekirchner wurde zum Riesen; in Koproduktion mit eklatanten Bubesheimer Abschlussschwächen hielt er allein sein Team im Rennen. Die Gäste kamen während der 90 Minuten nur zweimal gefährlich nach vorne. Simon Schmaus verzog frei stehend aus 16 Metern (18.) und David Bulik scheiterte an Torwart Markus Bader (67.).
Mit Ausnahme dieser Szenen war Bubesheim total überlegen und betrieb einen enormen läuferischen Aufwand gegen tiefstehende Gäste. Ehekirchens Keeper aber machte zahlreiche Chancen zunichte. Bauer lenkte zwei sehenswerte Kopfbälle von Tanay Demir zur Ecke (7. und 27.), vereitelte reaktionsschnell eine Doppelchance von Maximilian Braun und Tugay Demir (40.) und fischte auch den Kopfball von Waldemar Schaab, der gefühlt schon im Kreuzeck eingeschlagen war, irgendwie aus dem Giebel (41.). Axel Schnell (10.) und Steffen Hain (49.) taten dem Schlussmann der Gäste den Gefallen, das Ziel zu verfehlen. Anschließend war Bauer noch einmal zur Stelle, als Tugay Demir frei vor ihm auftauchte (62.).
Für das überfällige 1:0 sorgte schließlich Maximilian Braun. Sein Freistoß von der linken Seite fand durch die Vollversammlung im Strafraum den Weg ins lange Eck (65.) Für das Vergehen, das zum Freistoß führte, hatte der Ehekirchner David Labus die Gelb-Rote Karte gesehen. In Führung und in Überzahl taten sich die Gastgeber insgesamt leichter. Nachdem auch Maxwell Owusu festgestellt hatte, dass Bauer kaum zu bezwingen war (70.), zischte ein Flachschuss von Braun ins Netz (79.). Eine Minute später endete eine Kombination der Bubesheimer Brüder mit dem Tor zum Endstand. Tugay Demir vollendete das Zuspiel von Tanay Demir aus sechs Metern (80.).
Schiedsrichter: Florian Faab (Oberostend.) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Maximilian Braun (66.), 2:0 Maximilian Braun (79.), 3:0 Tugay Demir (80.)
Gelb-Rot: David Labus (65./FC Ehekirchen)
Auch an der Seitenlinie wurde um jeden Ball gekämpft. Hier drückt Untermaxfelds Manuel Veltinger den Wertinger Außenbahnspieler Johannes Wiedemann zu Boden. F.: Georg Fischer
TSV Wertingen - TSG Untermaxfeld 4:2
Die reguläre Spielzeit war bereits vorbei, und es stand immer noch 2:2. Doch die Wertinger gaben nicht auf, wollten den Siegtreffer und wurden belohnt. Durch weitere zwei Tore von Uli Bunk, der insgesamt drei Treffer erzielte, gewannen die Hausherren am Ende auch etwas glücklich mit 4:2.
Dabei begann das Spiel denkbar schlecht für den TSV Wertingen. Bereits nach fünf Minuten gab es nach einem schönen Angriff einen Strafstoß. André Ruf ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte flach ins rechte Eck. Doch die Gastgeber antworteten prompt. Nach einer Faustabwehr von Schlussmann Florian Reichert nahm Matthias Langkait den Ball volley und versenkte das Leder klasse im Tor. In der Folge war das Spiel ausgeglichen, beide Teams hatten Chancen. Für die Wertinger war Johannes Wiedemann gefährlich (22.), auf der Gegenseite köpfte Michael Gerbl nur knapp über das Tor (26.).
Direkt nach Wiederbeginn begannen die Wertinger besser. Spielertrainer Moritz Hempel setzte sich schön durch, hatte den Blick für Christoph Bronnhuber, der in der ersten Halbzeit für den verletzten Nicolas Korselt gekommen war, doch der vergab aus kurzer Distanz. Dann dauerte es bis zur 65. Minute bis zur nächsten nennenswerten Szene, und hier konnte sich Wertingens Schlussmann Florian Gebauer auszeichnen. Bei einem Weitschuss holte er den Ball noch aus dem Kreuzeck und lenkte diesen zur Ecke, die dann aber zum Tor führte. Aus dem Gewühl heraus traf André Fleury. Das 2:2 für Wertingen fiel zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit. Nachdem Wertingens Anton Fritz gefoult worden war, zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Uli Bunk trat an, und verwandelte den Elfmeter sicher. Wertingen wollte nun den Sieg, vergab aber zuerst noch gute Möglichkeiten. Zuerst brachte Langkait den Ball nicht unter Kontrolle, dann verzog der eingewechselte Christoph Müller. Doch da war ja noch Uli Bunk. Im Anschluss an eine zunächst abgewehrte Ecke brachte er seine Truppe in Front (90.+1). Damit aber noch nicht genug, zwei Minuten später gab es erneut Elfmeter für Wertingen, Schlussmann Reichert war zuvor im Duell mit Bronnhuber zu spät gekommen. Uli Bunk verwandelte sicher, machte damit seinen Hattrick und den Sieg perfekt.
Schiedsrichter: Tobias Jehle (SSV Bobingen) - Zuschauer: 140
Tore: 0:1 André Ruf (5./Foulelfmeter), 1:1 Matthias Langkait (7.), 1:2 André Fleury (66.), 2:2 Uli Bunk (80./Foulelfmeter), 3:2 Uli Bunk (90.+1), 4:2 Uli Bunk (90.+3/Foulelfmeter)
FC Günzburg - FC Donauwörth 3:1
Nach den zwei Siegen zum Auftakt der Rückrunde musste der FC Donauwörth nun einen Rückschlag hinnehmen. Schon in der ersten Halbzeit waren die Günzburger klar die bessere Mannschaft und verpassten es, die Partie vorzeitig zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Versuche von Lamatsch (10.), Nerdinger (12.) und Kayhan (39. und 43.) brachten noch keinen Erfolg. Donauwörth dagegen tauchte im ersten Abschnitt nur einmal gefährlich vor dem Günzburger Tor auf. Doch Keeper Jonas Krumpholz war auf dem Posten.
Nach der Pause knüpfte der FCG direkt an die gute Leistung an und diesmal sollte sich das auch im Ergebnis niederschlagen. In der 47. Minute brachte Lamatsch den Aufsteiger dann in Führung. Nach einem Steilpass lief der FCG-Mittelstürmer alleine auf FCD-Keeper Martin Müller zu und schoss eiskalt ein.
Nach dem Rückstand kamen die Donauwörther besser ins Spiel und erhöhten den Druck. Nach einer Ecke wurde das belohnt. Beim Versuch, den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen, schoss ein FCG-Verteidiger Michael Jenuwein an und von dem sprang der Ball ins Tor. Der Gegentreffer mobilisierte den Günzburgern noch einmal alle Kräfte. In der 84. Minute stellte Maximilian Lamatsch auf 2:1.
In der Schlussphase setzten die Donauwörther alles auf eine Karte und liefen in den entscheidenden Gegenzug. Nach einem weiten Ball von Mehmet Bademli nahm der eingewechselte Lukas Hab Fahrt auf, umkurvte drei Gegner, legte quer auf den eingewechselten Daniel Kistner, der zwei Donauwörther ausspielte und den Ball in Richtung Tor schoss. Der nicht allzu harte Versuch rutschte Torwart Müller durch die Hände in den Kasten (90.).
Schiedsrichter: Erdinc Demiray (Heimertingen) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Maximilian Lamatsch (46.), 1:1 Michael Jenuwein (65.), 2:1 Maximilian Lamatsch (83.), 3:1 Daniel Kistner (90.)
Holzkirchens Spielgestalter Armin Rau (links) blieb im Zweikampf mit den Möttingern Manuel Heuberger (rechts) und Max Hagel (im Hintergrund) letztlich siegreich. F.: Dieter Mack
TSV Möttingen - SV Holzkirchen 0:1
Im Derby spielten die Möttinger zwar gut, ließen aber wieder einmal ihre Torchancen aus. Dabei begann der TSV feldüberlegen, doch Raphael Schmid verzog aus elf Metern, genauso wie Daniel Kerscher aus fünfzehn (6.), zudem schoss Schmid knapp am Kreuzeck vorbei. Dann kamen Holzkirchener auf und - nachdem Michel noch verzogen hatte - traf Tobias Rau nach schönem Pass von Armin Rau bereits zum „Tor des Tages“ (20.).
Weiterre Treffer sollten nicht folgen, obwohl es an Möglichkeiten dazu wahrlich nicht mangeln sollte. So verzog Möttingens Simon Kerscher aus 20 Metern und sein Teamkollege Wittke rutschte nach einer Hager-Flanke knapp am Ball vorbei. Auf der Gegenseite Tobias Rau bei seinem vermeintlich zweiten Treffer knapp im Abseits und auch die Hereingabe von Julian Rau fand keinen Abnehmer.
Auch nach dem Seitenwechsel hätte der TSV Möttingen die Partie durchaus noch drehen können. Die größte Chance ließ Hagel liegen, als er zwar SVH-Keeper Schröppel schon überwunden hatte, auf der Linie allerdings Verteidiger Dollinger klärte. Bei einem Freistoß verfehlte Simon Kerscher knapp das Ziel und Wittke fand bei seinem Versuch von der Strafraumkante in Torhüter Schröppel seinen Meister. Und auch die Schlussoffensive blieb ergebnislos, obwohl es Daniel Kerscher, Heuberger, Hagel oder Wittke per spektakulärem Fallrückzieher durchaus erfolgsversprechend probierten.
Allerdings hatten die Holzkircher auch ihre Gelegenheiten, das Derby frühzeitig für sich zu entscheiden. Doch TSV-Schlussmann Philipp Husel fischte Tobias Rau den Ball noch vom Fuß und Armin Raus Schuss von der Strafraumkante blieb auch folgenlos. Doch allzu sehr musste er sich nicht grämen, denn letztlich hatte er ja mit dem einzigen Treffer für den Derby-Dreier gesorgt.
Schiedsrichter: Florian Neiber (Wasserburg) - Zuschauer: 300
Tor: 0:1 Tobias Rau (20.)
FC Ehekirchen - TSV Möttingen 1:0
Es war ein bis zum Schluss offener Abstiegskrimi - mit dem glücklichen, aber durchaus verdienten Erfolg für den FC Ehekirchen, der seine Negativserie von acht Spielen ohne Sieg damit beendete. Der Tabellenletzte aus Möttingen begann forsch und versuchte die Ehekirchener in die eigenen Hälfte zu drängen. Erst nach zehn Minuten konnten sich der FCE befreien und erspielte sich erste Torchancen. Meist rollten die Angriffe über die starke linke Seite mit Harlander und Kapitän Sebastian Rutkowski. Nach einigen, zumeist harmlosen Schussversuchen fand eine Rutkowski-Flanke von links Florian Wenger im Strafraum, der den Ball gekonnt über den TSV-Schlussmann Hussel hob, wodurch der FCE in der 21. Minute in Führung ging. Damit war aber die starke Phase der Heimmannschaft beendet.
Beide Seiten beschränkten sich in der Folge auf das verteidigen. Somit war es nicht verwunderlich, dass die Gäste durch Freistöße zu ihren wenigen Möglichkeiten kamen. Die Beste davon vereitelte Peter Bauer, als er einen Freistoß von Dominik Maier aus 18 Metern Entfernung aus dem Kreuzeck fischte.
Auch danach änderte sich am Spielverlauf nicht viel: die Gäste waren bemüht, waren in ihren Möglichkeiten aber recht limitiert. So kontrollierte der FCE das Geschehen weitestgehend, verpasste es aber, Konter gefährlich auszuspielen. Chancen gab es nur in Folge von Standardsituationen: Ein Schuss von Bulik verfehlte das Gehäuse der Möttinger knapp (56.).
Schiedsrichter: Simon Konrad (Adelzhausen) - Zuschauer: 180
Tor: 1:0 Florian Wenger (21.)
SC Bubesheim - TSV Dinkelscherben 2:0
Der Spielort Gersthofen tut dem SC Bubesheim offenbar gut. Zum zweiten Mal über die Ostertage verlagerte der SCB sein Heimrecht auf den dortigen Kunstrasenplatz, zum zweiten Mal sprang ein Sieg heraus. Das 2:0 gegen den TSV Dinkelscherben bedeutete den dritten Zu-Null-Erfolg in Serie.
Aufgrund der ersten Halbzeit ging das Resultat auch in Ordnung. Hier besaß der SCB deutlich mehr Anteile. Mit Fortdauer der Partie kamen die Dinkelscherber auf – auch, weil die Bubesheimer das intensiv geführte Spiel vom Karsamstag in den Beinen hatten. Und so benötigte die Elf von Trainer Marco Chessa ein bisschen Spielglück, ehe Maxwell Owusu in der dritten Minute der Nachspielzeit einen Sololauf über das halbe Spielfeld mit dem Treffer zum Endstand abschloss. Knapp zehn Minuten zuvor hatte sein Teamkamerad Christian Berscheit die Ampelkarte gesehen. In Unterzahl mangelte es den SCB-Fußballern umso mehr an Spritzigkeit. Die war zu Beginn der Partie noch vorhanden. Maximilian Braun setzte Tugay Demir mit einem Traumpass in Szene und der schloss mit einem überlegt angesetzten Heber zum frühen Führungstor ab (9.).
Ausgestanden ist das Thema Abstiegskampf trotz der Neun-Punkte-Serie noch lange nicht. Abteilungsleiter Karl Dirr beantwortete gestern eine Frage in diese Richtung mit einer in Fußballer-Kreisen altbekannten Hochrechnung und sagte: „Mit 33 Punkten bleibt keine Mannschaft in der Liga. Es ist noch ein weiter Weg.“ Komplimente verteilte der Spartenchef unterdessen an seinen Trainer: „Die Mannschaft ist gefestigt. Vor allem im spielerischen Bereich haben wir seit dem Winter Fortschritte gemacht. Auch das Miteinander hat sich verbessert.“
Schiedsrichter: Michael Ost (Riedlingen) - Zuschauer: 130
Tore: 1:0 Maximilian Braun (7.), 2:0 Maxwell Owusu (90.+2)
Gelb-Rot: Christian Berscheit (82./SC Bubesheim)
Wemdings Martin Leimer (links) kann es nicht fassen: in der Nachspielzeit verlor sein TSV im Derby beim TSV Rain II den schon sicher geglaubten einen Punkt. F.: Gerd Jung
TSV Rain/Lech II - TSV Wemding 3:2
Hochdramatisch ging es in der Schlussphase des Donau-Ries-Derbys zu. Zuerst gelang Wemding kurz vor dem Abpfiff durch Daniel Haller der umjubelte 2:2-Ausgleich. Als alle Beteiligten schon mit der Punkteteilung rechneten entschied der mittelfränkische Schiedsrichter Martin Pehle in der Nachspielzeit noch auf Foulelfmeter für Rain. Marco Schütt behielt einen klaren Kopf und verwandelte sicher zum, zu diesem Zeitpunkt glücklichen 3:2-Endstand.
Die Voraussetzungen für das Derby waren für Rains Trainer Daniel Schneider alles andere als rosig. Mit Abwehrchef Patrick Höfele und Michael Käßmeyer musste Schneider auf zwei seiner wenigen routinierten Spieler verzichten. Da die erste Mannschaft mit personellen Problemen kämpft, konnte man auch aus diesem Reservoir keine Anleihe nehmen. Also wurde der A-Juniorenspieler Julian Lenk in die Startformation beordert. Der Altersdurchschnitt der Startformation betrug damit nicht einmal ganz 20 Jahre. Wemding hatte hier deutlich mehr Routine zu bieten.
Trotzdem spielte Rain II eine sehr gute erste halbe Stunde. Mit technisch sauberen und vor allem schnellen Kombinationsspiel stellte das Team die Gäste immer wieder vor Probleme. So ging die Bayernliga-Reserve schon in der 16. Spielminute durch den starken Tobias Mauch mit 1:0 in Führung. Kurz danach verfehlte Sebastian Hieger nur knapp das Gästetor. Vorbereiter des 2:0 war Alexander Drabek, dessen scharfer Schuss wurde von Wemdings Innenverteidiger Martin Leimer unerreichbar für Torhüter Kevin Abold zum 2:0 ins andere Eck befördert. In der Folgezeit ließ Rain einige gut heraus gespielte Torchancen liegen. Eine höhere Pausenführung wurde somit leichtfertig vergeben.
Mit der Leistung seiner jungen Mannschaft war Trainer Daniel Schneider in Halbzeit eins sehr zufrieden. Schneider warnte sein Team jedoch in Pause davor, sich in zu großer Sicherheit zu wiegen - und sollte recht behalten. Das Spiel nahm nun einen anderen Verlauf. Gästetrainer Jens Meckert brachte mit Daniel Haller und Rudolf Dahms zwei frische Kräfte, die das schnelle Anschlusstor bejubeln konnten. In der 49. Spielminute erzielte es Sebastian Schneider im Anschluss an einen Eckball.
Die Partie war dadurch wieder offen. Rain schwächelte etwas, ließ aber zunächst keinen weiteren Treffer zu. Die Zeit lief für sie. Elfmeter forderten die Platzherren in der 68. Spielminute nach einen Handspiel von Martin Leimer. Schiedsrichter Pehle ließ jedoch weiterlaufen. Daniel Schneider reagierte und brachte mit Simon Clari und André Fuchs erfahrene Akteure ins Match. Doch auch sie konnten den technisch starken Daniel Haller nicht am Flachschuss aus der Drehung hindern - 2:2. Alles deutete nun auf eine Punkteteilung hin. Doch Schiedsrichter Martin Pehle bewertete in der 92. Spielminute eine Aktion von Chris Luderschmid an Robin Spieler mit dem Foulelfmeter, der Rain zum Sieg verhalf.
Schiedsrichter: Martin Pehle (Großdechsendorf) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Tobias Mauch (16.), 2:0 Martin Leimer (27./Eigentor), 2:1 Sebastian Schneider (49.), 2:2 Daniel Haller (86.), 3:2 Marco Schütt (92. Foulelfmeter)