2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Langquaid (in blau) warf sich schon beim Hinspiel mit aller Macht in Geschehen und feierte im Kellerduell einen 1:0-Sieg. Foto: Roloff/Archiv
Langquaid (in blau) warf sich schon beim Hinspiel mit aller Macht in Geschehen und feierte im Kellerduell einen 1:0-Sieg. Foto: Roloff/Archiv

TSV Langquaid ringt um Relegationsplatz

Am letzten Spieltag gastiert Langquaid bei Schlusslicht SC Regensburg +++ Lichtblick: Der Kader vergrößert sich wieder

Verlinkte Inhalte

Eine für Aufsteiger TSV Langquaid strapaziöse und lehrreiche Saison geht zu Ende. Am letzten Spieltag gastieren die Laabertaler um 14 Uhr bei Aufsteiger-Kollege SC Regensburg, der die Rückkehr in die Bezirksliga nicht mehr abwenden kann. Zuletzt kassierte das Team beim ASV Cham eine 11:0-Klatsche. Trainer Peter Bachmeier wird im Abschiedsspiel das neue Spieljahr schon im Auge haben und Akteuren aus der zweiten Reihe und den aus der Kreisliga nachrückenden Junioren Einsätze ermöglichen.

Das kann sich TSV-Spielertrainer Patrick Scheibenzuber auf der Gegenseite nicht leisten: Einerseits muss der Relegationsplatz am besten mit einem Dreier gesichert werden, um gegen alle Überraschungen durch den beim ASV Burglengenfeld weilenden FV Vilseck gewappnet zu sein. Andererseits muss eine Formation gefunden werden, die im Relegationsfall den Kampf um den Landesligaerhalt aufnehmen kann. Die Zuversicht im Langquaider Lager ist etwas gewachsen, da die Stammkräfte Gerhard Dachs, Armin Pillmeier und Andreas Steffel ihre Verletzungen ausgeheilt haben und wieder zur Verfügung stehen. Auch Nachwuchsstürmer Christoph Weigl feierte ein ansprechendes Comeback und belebte nach seiner Einwechslung gegen Fortuna Regensburg die Offensive. Bei Ex-Jahnler Andy Schäffer besteht immer noch Hoffnung, dass er im Falle von Relegationsspielen noch einmal die Langquaider Farben tragen wird, bevor er sich nach Riedenburg verabschiedet.

Nicht mehr auflaufen werden in dieser Saison die Verletzten Marian Littel und Raphael Zeilhofer sowie der prüfungsgeplagte Andreas Müller. Die Ausfälle sorgten aber dafür, dass Spieler wie Franz Bauer, Lukas Stiglmaier, Markus Weiherer, Thomas Wenninger und Stefan Wirth ins kalte Wasser geworfen werden mussten und sich entwickelten. Auch wenn sich die personelle Situation gebessert hat, wird die Partie beim SC kein Selbstläufer. Bereits in der Vorrunde mühten sich die TSVler zu einem knappen 1:0 durch ein Tor von Benjamin Huber. Die Regensburger, die mehr als 100 Gegentore hinnehmen mussten, haben auch im Waldstadion durchaus ihre Offensivmöglichkeiten angedeutet.

Aufrufe: 022.5.2015, 14:06 Uhr
Redaktion KelheimAutor