2024-05-02T16:12:49.858Z

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TSV Karlshöfen muss mit Punkt zufrieden sein

Mageres 1:1 in Visselhövede letztlich leistungsgerecht

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VISSELHÖVEDE. Schlusslicht VfL Visselhövede und der TSV Karlshöfen trennten sich in der Fußball-Kreisliga mit 1:1 (0:0). Hanns-Christoph Nehring gelang das Ausgleichstor für die Leschniok-Elf.

Ob das Remis beiden Mannschaften weiterhilft? Den Gästen wohl mehr als Visselhövede: „Einige mögen das vielleicht anders sehen und enttäuscht sein, aber aus meiner Sicht war das Remis für beide Teams am Ende verdient“, so Gästetrainer Peter Leschniok.

Der Tabellenletzte begann gut, hatte schon früh eine große Chance durch Claas Bargfrede, der aber freistehend an TSV-Keeper Patrick Lorenz scheiterte (14.). „Den Beginn haben wir verschlafen“, so Karlshöfens Co-Trainer Florian Mahnken, dessen Team Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel fand und sich endlich selbst einige Chancen herausspielen konnte.

„Aber diese Möglichkeiten haben wir leider nicht zu Ende gespielt. Es fehlte der finale Pass oder es wurde der falsche Fuß genommen. Solche Gelegenheiten müssen wir einfach besser ausspielen“, bemängelte Peter Leschniok, dessen Team kurz vor der Pause Glück hatte als ein Flankenball der Gastgeber an den Innenpfosten sprang (39.)

VfL trifft nach der Pause

Kurz nach der Pause gelang Mariusz Szymanski das Führungstor für den VfL (52.). „Ein ärgerliches Gegentor“, so Peter Leschniok. „Zwei Minuten vorher verliert einer unser Spieler in der Vorwärtsbewegung den Ball und dann passiert ihm vor dem Gegentor nochmal dasselbe. Da fragst du dich schon: Wo bleibt da der Lerneffekt? Vor allem, weil wir solche Situationen schon häufiger angesprochen haben.“

Der VfL braucht ja im Moment jeden Punkt. Ein Sieg wäre für die Gastgeber schon sehr wichtig gewesen, aber auch in dieser Begegnung reichte es nicht für die Bounoua-Elf, denn in der 62. Minute sollte Hanns-Christoph Nehring seinen entscheidenden Auftritt haben. Nach einer Flanke von David Baker erzielte Nehring per Kopf aus sieben Metern den 1:1-Ausgleich.

Wenig Durchsetzungskraft

Es folgte eine letzte halbe Stunde, in der alles möglich schien und am Ende nichts passierte. Beide Teams hatten noch die eine oder andere Möglichkeit, aber so richtig durchsetzen konnte sich keine der beiden Mannschaften. „Ich hätte hier gern mehr mitgenommen“, so Karlshöfens Co-Trainer Florian Mahnken. „Normalerweise wäre das auch möglich gewesen. Aber heute waren wir insgesamt nicht ganz so wach wie sonst.“ (am)

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 09.10.2016, 20:50 Uhr
Zevener ZeitungAutor