TSV Emmering kann die Meisterschaft noch beinflussen

Damit legten die Grün-Weißen noch mal ein Machtwort im Meisterschaftskampf ein und stürzten die Platzherren von der Tabellenspitze.

„Mir hat das ein bisschen für sie leid getan, weil Eiselfing eine sympathische, faire Mannschaft ist“, ließen die Gäste ihre Sympathien aber für 90 Minuten ruhen und legten befreit-furios los. Bereits nach fünf Minuten scheiterte Martin Breu zunächst am Pfosten, Christof Kirchlechner flankte den Abpraller mustergültig auf Maximilian Gressierer, der zur Gästeführung einnickte. „Das hat Eiselfing verunsichert. Während sie 30 Minuten eher verhalten gespielt haben, haben wir das Spiel richtig gut kontrolliert“, so Hablowetz.

Erst der Ausgleich (37.) und die Halbzeitpause brachten den Aufstiegsaspiranten wieder in die Spur. „Die zweite Halbzeit war hart umkämpft. Beide hätten es gewinnen können. Wichtig war für uns, dass wir den Beweis antreten wollten, ganz oben mitspielen zu können.“ Also ein kleiner Emmeringer Ego-Schmeichler im letzten Auswärtsspiel.