2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht

Emmering verteilt keine Geschenke

Vogtareuth muss weiter zittern

TSV Emmering - Voll des Lobes auf seine Mannschaft zeigte sich Emmerings Trainer Ernst Hablowetz nach dem 3:1-Erfolg über Vogtareuth. „Wir haben mit viel Leidenschaft und viel Herz gespielt und völlig verdient gewonnen.“

Dabei musste Hablowetz seine komplette Innenverteidigung neu besetzen. Marinus Riedl plagte Prüfungsstress, Michael Maier eine Krankheit. Ihre Positionen füllten Manuel Sedlmaier und Simon Riedl zur völligen Zufriedenheit ihres Trainers aus. In der Begegnung wehrte sich der abstiegsgefährdete Gast mit Haken und Ösen gegen die Niederlage und dem weiteren Abrutschen in der Tabelle, musste dann aber die Emmeringer Überlegenheit anerkennen. Die Führung für die Gastgeber bereitete Maximilian Gressierer per Flanke vor, Riedls Kopfballaufsetzer passierte die Vogtareuther Torlinie. Auch das 2:0 bereitete Gressierer mustergültig vor, diesmal nutzte Florian Huber den Exaktpass aus halblinker Position. Die Entstehung des Anschlusstreffers monierte Hablowetz: „Die Situation müssen wir lösen, da hatten wir Abstimmungsprobleme.“ Daraus resultierte ein verwandelter Strafstoß von Setfan Beier. „Da haben wir auch kurz gebraucht, um das abzuschütteln.“ Doch mit Gressierer sorgte der Mann des Tages für das 3:1 und die endgültige Entscheidung.

Emmering: Kleingütl, Mayr, Redl, Sedlmaier, Gressierer, Breu, Huber, Köck, Lohmaier, Riedl, Kirchlechner, Tuscher, Beil, Fischbacher.

Text: arl

Aufrufe: 08.5.2017, 15:03 Uhr
Ebersberger Zeitung - Christian ScharlAutor