Seitdem warten die Hallertauer auf einen Ausrutscher des aktuellen Tabellenzweiten SV Marzling, denn selber hat es der Vorjahres-Relegant nicht mehr in der Hand, sich erneut für das Entscheidungsspiel um den Kreisligaaufstieg zu qualifizieren. „Wenn es am Ende nicht reichen sollte, haben wir unsere entscheidenden Punkte gegen Pulling und in Kranzberg liegen gelassen.“ Unvergessen bleiben auch die Schlussminuten mit dem Elfmeter für Mauern, der zum 1:1-Endstand im Hinspiel führte, sowie die späte 3:4-Niederlage in Marzling (90.+2).
„Es hängt immer von ein paar Spielen ab, wenn man ganz oben dabei sein will. Trotzdem Hut ab vor der Leistung meiner Mannschaft“, lobte Höpfl, die sich am Samstag auf eine rauschende Abschlussfeier freuen darf. „Zuerst aber wollen wir gewinnen, sonst wären ja alle Hoffnungen und Überlegungen in Richtung Relegation nur Schall und Rauch“, stellte Höpfl klar.