Traumhafter Einstand für Pfahler in Waldkirch

Im ersten Spiel unter Trainer Benjamin Pfahler zerlegten die Waldkircher regelrecht ihren Gegner aus Offenburg. Der Bann war nach 20 Minuten gebrochen, als Ridje Sprich sich am linken Flügel durchsetzte und Josef Tohmaz in der Mitte unhaltbar einschoss. Kurz danach erhöhte Sprich mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumlinie in den Torwinkel.

Waldkirch ließ nicht locker und inszenierte vor allem über den sehr agilen Sprich weitere gefährliche Angriffe. Nach einem Doppelschlag um die 40. Minute begann auch die zweite Hälfte aus SVW-Sicht furios: Dreifachtorschütze Tohmaz bediente Fabian Nopper, der mühelos den fünften Treffer markierte. Und der Torreigen für die Elztäler ging weiter: Nach Flanke von Kaltenbach köpfte Asongwe ein. Zwei Minuten später war Sprich auf links wieder mal nicht zu halten - 7:0. Es waren noch keine 70 Minuten vergangen, als Asongwe mit einer herrlichen Flanke aus der eigenen Hälfte Nopper bediente, der noch mal nachlegte. Kaltenbach erzielte kurz vor Ende per Freistoß den 9:0-Endstand. Gästetrainer Wolfgang Zemitzsch meinte fassungslos, dass seine Mannschaft alle Tugenden im Abstiegskampf vermissen ließ. Fischinger-Nachfolger Pfahler hätte so einen Sieg mit fast maximaler Torausbeute nicht für möglich gehalten.

SV Waldkirch - SC Offenburg 9:0 (4:0).
Waldkirch: Lindl, Klein (57. Becherer), Klüber, Armbruster, Müller, Kaltenbach, Barbosa da Cruz, Nopper, Pfahler (46. Asongwe), Sprich, Tohmaz (75. Tischer). Tore: 1:0 Tohmaz (21.), 2:0 Sprich (24.), 3:0, 4:0 Tohmaz (39., 41.), 5:0 Nopper (51.), 6:0 Asongwe (61.), 7:0 Sprich (63.), 8:0 Nopper (68.), 9:0 Kaltenbach (86.). Schiedsrichter: Ebe (Friedrichshafen). Zuschauer: 210.