2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Hankofen feiert den ersten Treffer der neuen Saison: Torschütze Philipp Weber (2.v.li.) wird von seinen Teamkameraden gefeiert. F.:Meier
Hankofen feiert den ersten Treffer der neuen Saison: Torschütze Philipp Weber (2.v.li.) wird von seinen Teamkameraden gefeiert. F.:Meier

Traumauftakt für Ostbayern-Teams - Kottern bärenstark

1. Spieltag - Samstag/Sonntag: Gundelfingen überrascht in Rain +++ Kirchanschöring lässt Regensburger-Profireserve abblitzen +++ So.: Sonthofen ist bereit für den Auftritt bei der »Wundertüte« Pipinsried

Verlinkte Inhalte

Die ostbayerischen Teams aus Vilzing, Hankofen und Bogen haben einen Traumstart in die neue Spielzeit hingelegt. Die Oberpfälzer aus dem Landkreis Cham setzten sich nach beherztem Kampf mit 1:0 beim TSV Landsberg durch. Die SpVgg Hankofen überraschte auf der ganzen Linie und fuhr einen so nicht zu erwartenden 4:2-Auswärtscoup beim TSV Dachau ein. Da wollte der TSV Bogen in nichts nachstehen. Nicht mal 60 Sekunden waren gespielt, da ließen es die Rautenstädter schon im Kasten der Gäste aus Wolfratshausen klingeln. Das reichte am Ende zu einem 1:0-Heimsieg gegen den Lieblingsgegner. Nur strahelende Gesichter sah man nach dem Schlusspfiff bei Spielern und Fans des TSV Kottern. Die Allgäuer lieferten eine bärenstarken Saisonauftakt ab und schickten die Ligamitfavoriten Heimstetten mit 4:1 wieder nach Hause. Ebenfalls für eine Überraschung hat der FC Gundelfingen gesorgt. Der Aufsteiger knöpfte auswärts dem TSV Rain am Lech einen Zähler ab. Am morgigen Sonntag dürfen die Fans vor allem auf den ersten Auftritt des neuformierten FC Pipinsried gespannt sein, der mit dem 1. FC Sonthofen gleich eine richtig knifflige Aufgabe vor der Brust hat.



TSV Landsberg - DJK Vilzing 0:1 (0:1)
Mit viel Einsatzwille, Kampfkraft, etwas Dusel und einem hervorragenden Torhüter Michael Riederer hat die DJK Vilzing die ersten drei Punkte einfahren können. "Es war aber unterm Strich ein glücklicher Sieg", stellte Vilzings Co-Trainer Thomas Seidl fest. Die erste Halbzeit war laut Seidl "über weite Strecken ausgeglichen". Torchancen blieben Mangelware. Die Kicker vom Huthgarten gingen aber mit 1:0 in Führung und zwar nach einer Standardsituation. Markus Dietl brachte einen Freistoß aus gut 30 Metern Richtung Tor. Landsbergs Torhüter Philipp Beigl, der den Vorzug vor Tobias Heiland erhalten hatte, konnte den Ball aber nicht festhalten und ließ ihn abprallen. Am schnellsten schaltete Daniel Völkl, der die Kugel aus acht Metern unhaltbar einschießen konnte (38.). Vilzing verlegte sich in Durchgang zwei vornehmlich auf das Halten des knappen Vorsprunges. "Ich muss schon sagen, dass Landsberg nach der Pause mächtig Druck gemacht hat", betonte Seidl. Dreimal rettete DJK-Keeper Riederer in großartiger Manier, hielt sein Team damit im Spiel. Landsberg versuchte alles, war überlegen und war mehrfach dem Ausgleich sehr nahe. "Wir hatten schon eine Portion Glück und heute einen überragenden Schlussmann", bilanzierte der Vilzinger Assistenztrainer, der sich mit seinem Chefcoach Uli Karmann und dem Team über drei Punkte gegen den Abstieg freuen konnte. Für Landsbergs neuen Übungsleiter Roland Krötz wurde der Einstand damit vermasselt.
Schiedsrichter:
Christian Keck (Grünbach) - Zuschauer: 330
Tore: 0:1 Daniel Völkl (38.)
Rot: Philipp Beigl (90.+4/TSV Landsberg/Schiedsrichterbeleidigung)


TSV 1865 Dachau - SpVgg Hankofen-Hailing 2:4 (0:0)
Am Ende hatte der Außenseiter drei Punkte in der Tasche und das sowas von verdient. Dachau begann stark, setzte mit seinen spielerisch starken Möglichkeiten den Gegner unter Druck. Aber Hankofen stand sicher in der Viererkette und ließ kaum gefährliche Aktionen zu. Vielmehr hatten die Niederbayern gute Kontergelegenheiten. In Halbzeit eins konnten die Oberbayern aus ihrer Überlegenheit kein Kapital schlagen. Einmal passte Fabian Negele vor das Tor, doch da stand kein Abnehmer (20.). Nach einer Ecke traf Kapitän Alexander Weiser per Kopf nur den Pfosten (31.). Das torlose Remis zur Pause ging vollkommen in Ordnung. Im zweiten Abschnitt versuchte es Dachau weiter. Doch nun konnte Hankofen seine Blitzangriffe besser nutzen. Auf Zuspiel von Daniel Hofer konnte Philipp Weber von der Strafraumgrenze in die linke untere Ecke das 1:0 markieren (52.). Zwei Minuten später tauchte Christian Schedlbauer völlig frei vor Tormann Toni Schröter auf, scheiterte aber an diesem. Dann aber doch das 2:0 durch Schedlbauer, als der von Christian Liefke mustergültig bedient wurde (59.). Mit einem Schlenzer in die lange Ecke aus 18 Metern erhöhte Ben Kouame auf 3:0 (62.). Das schien die Entscheidung zu sein. Doch Dachau steckte nicht auf. Qendrim Beqiri markierte aus acht Metern und etwas abseitsverdächtiger Position den Anschlusstreffer (72.). Zwei Zeigerumdrehungen später hielt Hankofens junger Keeper Mathias Loibl sein Team mit einer Parade im Spiel, als er den Ball geschossen von Dominik Schäffer um den Pfosten lenkte. Fabian Negele traf aus 16 Metern nur den Pfosten (79.), ihm blieb das 2:3 verwehrt. Im Gegenzug traf Joker Christian Spengler zum 1:4 (80.). Der Schuss von Hankofens Weber aus 20 Metern touchierte die Latte (85.). Mit eine Kopfball stellte Schäffer den 2:4-Endstand her. "Ich kann nicht zufrieden sein. Wir haben zwar überlegen gespielt, hatten aber zunächst kaum Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir vier Kontertore gefangen", stellte Dachaus Spielertrainer Fabian Lamotte enttäuscht fest. Überglücklich und fast etwas überrascht sagte Hankofens Trainer Vitus Nagorny: "Wir haben die ersten drei Punkte für den Klassenerhalt. Wir standen in der Defensive gut, haben aber unsere Kontermöglichkeiten erst in der zweiten Halbzeit nutzen können." Beide Trainer sprachen von einem "gerechten Ergebnis".
Schiedsrichter:
Florian Wildegger (Wehringen) - Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Philipp Weber (52.), 0:2 Christian Schedlbauer (59.), 0:3 Ben Kouame (62.), 1:3 Qendrim Beqiri (72.), 1:4 Christian Spengler (80.), 2:4 Dominik Schäffer (87.)



TSV Bogen - BCF Wolfratshausen 1:0 (1:0)
Dem TSV Bogen, in der vorigen Saison über den Umweg Relegation den Klassenerhalt geschafft und nun ambitioniert oben mitspielen zu wollen, hat dem neuen Trainer Sepp Beller einen optimalen Einstand beschert. Bereits nach 30 Sekunden lag der Ball zum 1:0 im Netz. Bogens neuer Co-Trainer hatte die Entstehung gar nicht mitbekommen. "Als ich aus der Kabine kam, habe ich nur noch gesehen, wie Nico Beigang eingeschossen hat", so Benjamin Penzkofer. Vorausgegangen war ein Diagonalball in den Strafraum, den BCF-Keeper Kevin Pradl unterlief. Daniel Nutz schaltete am schnellsten, eroberte den Ball und legte diesen quer zu Nico Beigang. Für den Bogener Torjäger war es eine leichte Übung das Spielgerät im Wolfratshauser Kasten unterzubringen. "Genauso hatten wir uns den Start vorgestellt", sagte Penzkofer. In der ersten Viertelstunde war Bogen dominant, dann kam Wolfratshausen etwas auf. "Weil wir nicht mehr so konsequent waren und uns einige leichte Fehler erlaubt haben", monierte Penzkofer. Dennoch hatten Nutz, Tobias Richter und nochmals Nutz bis zur Pause drei ganz klare Gelegenheiten, um den Vorsprung auszubauen. Im zweiten Abschnitt verflachte die weiterhin von den Spielanteilen ausgeglichene Begegnung. Die besseren Chancen hatte aber erneut Bogen. Nach einem Foul an Nutz im Strafraum gab es Strafstoß, den Beigang aber vergab, Pradl konnte parieren (78.). So blieb es spannend und die Farcheter mit ihrem neuen Coach Patrik Peltram probierten es bis zum Schluss - allerdings vergeblich. "Der Sieg hätte deutlich höher ausfallen können, so aber mussten wir bis zum Ende zittern", stellte Penzkofer fest.
Schiedsrichter:
Philipp Götz (Wackersdorf) - Zuschauer: 365
Tore: 1:0 Nico Beigang (1.)
Besondere Vorkommnisse: Nico Beigang (TSV Bogen) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Kevin Pradl (78.).



TSV Kottern - SV Heimstetten 4:1 (2:1)
Was für ein Auftakt für den TSV Kottern – und was für eine Bruchlandung für Titelmitfavorit Heimstetten! Die Allgäuer legten los wie die Feuerwehr, nach sechs Minuten zielte Christoph Mangler knapp am Kasten vorbei, aber nur zwei Zeigerumdrehungen machte er es besser. Der 27-Jährige setzte zum tollen Solo an und netzte zum 1:0 ein (8.). Doch davon ließen sich die Gäste zunächst nur wenig aus dem Konzept bringen. Nur sechs Minuten später entschied Schiedsrichter Markus Hertlein auf Strafstoß für die Baumgärtner-Elf. Lukas Riglewski schnappte sich das Spielgerät und verwandelte vom Punkt zum 1:1-Ausgleich (14.). Doch auch die Hausherren wichen durch das Gegentor nicht von ihrer Marschroute ab und suchten weiter ihr Heil in der Offensive. Die Bemühungen wurden kurz vor der Pause belohnt. Nach einem Freistoß schob Manuel Purschke aus dem Gewühl heraus zum 2:1 ein (43.). Mit der knappen und verdienten Führung für die Gastgeber wurden die Seiten getauscht. Nach einer knappen Stunde legte der TSV nach. Eine Ecke von Kapitän Marc Penz köpfte Roland Fichtl zum 3:1 in die Maschen (58.) - die Vorentscheidung! 15 Minuten vor dem Ende konnte sich TSV-Keeper Sebastian Eberle noch einmal beweisen. Der 24-Jährige zeigte am heutigen Tag eine sehr starke Leistung und war außer durch den Strafstoß nicht zu bezwingen. Die endgültige Entscheidung fiel acht Minuten vor dem Ende. Manuel Purschke zog aus 25 Metern ab und nagelte das Spielgerät zum 4:1 in den Winkel (82.). Der krönende Abschluss eines nahezu perfekten Tages für die Schützlinge von Chefcoach Kevin Siegfanz.
Schiedsrichter:
Markus Hertlein (Dinkelsbühl) - Zuschauer: 480
Tore: 1:0 Christoph Mangler (8.), 1:1 Lukas Riglewski (14. Foulelfmeter), 2:1 Manuel Purschke (43.), 3:1 Roland Fichtl (59.), 4:1 Manuel Purschke (81.)



TSV Rain/Lech - FC Gundelfingen 2:2 (1:0)
Die 600 Zuschauer sahen ein rassiges Schwaben-Derby zwischen dem Ab- und dem Aufsteiger. Die neuformierten Hausherren erwischten trotz einiger Anlaufschwierigkeiten einen Start nach Maß und gingen schon nach einer Viertelstunde in Führung. Gundelfingen verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball, der TSV schaltete blitzschnell um und konterte. Die Copado-Elf bekam keinen Zugriff mehr und nach dem finalen Pass schoss Marco Friedl zur doch etwas überraschenden Führung der Gastgeber ein (15.). Der Neuling leiß sich davon aber nicht beirren und spielte weiter munter mit. Trotzdem hätte Marco Cosic zehn Minuten vor dem Pausenpfiff auf 2:0 erhöhen können, aber Keeper Soma Orban bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Im zweiten Abschnitt blieben die Gäste am Drücker und kamen zeitig zum Ausgleich. Nach einem Pass in den Strafraum war die Rainer Defensive einen Moment nicht im Bilde, Phillip Schmid nutzte das eiskalt aus und schob zum 1:1-Ausgleich ein (56.). Jetzt hatte Gundelfingen endgültig Oberwasser und drückte weiter aufs Tempo – mit Erfolg. TSV-Keeper Kevin Maschke wusste sich im Strafraum nur noch mit einem Foulspiel zu helfen. Manuel Müller schnappte sich die Kugel und verwandelte sicher vom Punkt zum 1:2 (63.). Kurz darauf allerdings gingen mit Oguz Yasar die Gäule durch, er senste Fabian Triebel übel um und sah dafür glatt Rot (65.). Das brachte die Hausherren zurück ins Spiel. Kuriose Szene dann 15 Minuten vor dem Ende: Schiedsrichter Andreas Kasenow gab zunächst Elfmeter für Rain, nahm allerdings kurz vor der Ausführung seine Entscheidung wieder zurück. Mit Wut im Bauch gelang dem TSV dann aber doch noch der Ausgleich. Alexander Schneider köpfte fünf Minuten vor dem Ende aus zentraler Position zum 2:2-Ausgleich ein (86.). In der Nachspielzeit rettete Keeper Orban seinem Team den einen Punkt, als er einen Rainer Schuss gerade noch an die Latte lenken konnte.
Schiedsrichter:
Andreas Kasenow (Ingolstadt) - Zuschauer: 600
Tore: 1:0 Marco Friedl (15.), 1:1 Phillip Schmid (56.), 1:2 Manuel Müller (63. Foulelfmeter), 2:2 Alexander Schneider (86.)
Rot: Oguz Yasar (65./FC Gundelfingen/grobes Foulspiel)





SV Kirchanschöring - SSV Jahn Regensburg II 2:0 (1:0)
Keinen guten Einstand konnte der neue Jahn-Trainer Harry Gfreiter feiern. "Das war insgesamt zu wenig", stellte Gfreiter fest. In der ersten Halbzeit verhielten sich die Youngster des Drittliga-Aufsteigers zu passiv. "Wir wollten hinten kompakt stehen und nach vorne Nadelstiche setzen, was uns nicht gelungen ist", so der Jahn-Coach. Folgerichtig gingen die Oberbayern durch Manuel Jung mit 1:0 in Führung (33.). In Halbzeit zwei wurde es vor ansehnlicher Kulisse ein ganz anderes Spiel. "Wir waren dann überlegen, haben das Spiel bestimmt. Aber wir konnten daraus zu wenig Kapital schlagen", analysierte der Regensburger Trainer. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich bot sich Maximilian Wolf, aber der konnte diese nicht verwerten. Andreas Jünger hatte mit einem Fernschuss Pech. "Solche Dinger macht der Andi normal rein" - doch dieses Mal eben nicht. Kurz vor Schluss gab es noch einen Strafstoß für die Hausherren, die diesen in das 2:0 ummünzen konnten, Manuel Omelanowsky war der Schütze (89.). "Der Strafstoß war aus meiner Sicht nicht berechtigt, aber der Schiedsrichter hat keine Schuld an unserer Niederlage. Wir haben diese selber verschuldet, weil wir nicht genügend investiert haben", so Gfreiters Urteil.
Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut) - Zuschauer: 735
Tore: 1:0 Manuel Jung (33.), 2:0 Manuel Omelanowsky (89. Foulelfmeter)






Vorschau - die Samstagspartien:

TSV Landsberg - DJK Vilzing (Sa 14:00)
(Bilanz: 2 Siege TSV - kein Remis - 2 Siege DJK - zuletzt: 0:5 am 23.04.16)*
Noch einmal mit dem Schrecken davongekommen ist der TSV Landsberg am Ende der vergangenen Spielzeit. In der Relegation kratzten die Lechstädter nach einer katastrophalen Rückrunde gerade noch rechtzeitig die Kurve und sicherten sich im Nachsitzen den Klassenerhalt. Vor allem dank der drei Regionalliga-erprobten Neuzugänge Sebastian Bonfert, Jonas Meichelböck und Philip Beigl, die allesamt vom FC Memmingen zum TSV gewechselt sind, hoffen die Verantwortlichen darauf, wieder an die Leistungen aus der Vorrunde 15/16 anknüpfen zu können. Neu-Trainer Roland Krötz lässt vor dem ersten Spiel wissen: "Mit Vilzing erwartet uns ein Team, das mit sehr viel Laufbereitschaft antritt und das für frühes Pressing bekannt ist. Natürlich ist es immer schwer vor dem Start den Gegner genau einzuschätzen. Aber das gilt für uns auch. Wir wissen auch nicht genau, wo wir stehen. Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch und ein Spiel mit offenem Ausgang, das wir nach Möglichkeit gewinnen wollen." Rainer Storhas hat sich im Test gegen Schwaben Augsburg bei einem Pressschlag einen Innenbandriss im Knie zugezogen, er fällt aus. Sebastian Nichelmann weilt im Urlaub. Sebastian Bonfert ist angeschlagen, sein Einsatz ist fraglich. Die DJK Vilzing gibt sich vor ihrer dritten Bayernligaspielzeit keinen Illusionen hin. "Wir werden knallhart gegen den Abstieg kämpfen", meint DJK-Coach Uli Karmann, der in der Vorbereitung viel improvisieren musste: "Verletzungsbedingt standen uns bei den Trainingseinheiten und Spielen meist nicht mehr als zwölf gesunde Feldspieler zur Verfügung." Vor dem Auftaktmatch sieht es personell etwas besser aus, da Daniel Völkl und Matthias Graf nach langen Verletzungspausen wieder ins Training eingestiegen sind. "Beide Spieler haben aber noch großen Rückstand", gibt Karmann zu bedenken, der beim Auftaktmatch ohne Marius Dimmelmeier, Benedikt Schmid und Stefan Reiser planen muss. Stefan Novikow hat eine Studiumsprüfung und wird erst kurz vor dem Spielbeginn eintreffen. Den Gegner kann der 50-Jährige nicht so recht einschätzen: "Landsberg hatte einen großen Umbruch. Beim Pokalspiel in Heimstetten hat das Team allerdings erst im Elfmeterschießen verloren. Das zeigt, dass Qualität vorhanden ist. Wir hoffen dennoch, dass wir mit einem Erfolgserlebnis starten und zumindest einen Punkt mitnehmen können."

TSV 1865 Dachau - SpVgg Hankofen-Hailing (Sa 14:00)
(Bilanz: 1 Sieg TSV - 1 Remis - 2 Siege SpVgg - zuletzt: 1:3 am 09.04.16)*
Der TSV 1865 Dachau kämpfte in der letzten Spielzeit lange gegen den Abstieg, das soll sich in dieser Saison wieder ändern. Eine sorgenfreie Runde schwebt den Verantwortlichen um den neuen Teammanager Marcel Richter und Spielertrainer Fabian Lamotte vor. "Ziel ist es natürlich, erfolgreich in die neue Saison zu starten. Es wird noch nicht alles gelingen nach der kurzen Vorbereitung, das wollen wir mit Einsatz und Wille ausgleichen. Der Gegner ist eine robuste, wuchtige Mannschaft, die auch versucht, Kombinationsfußball zu spielen und immer gefährlich ist, vor allem bei Standards", weiß Lamotte. Die Gastgeber müssen auf die Dienste von Christian Doll (privat verhindert) verzichten. Ob Fabian Negele (krank) und Alexander Weiss (Leistenbeschwerden) mitwirken können, entscheidet sich erst kurzfristig. Bei der SpVgg Hankofen-Hailing hofft jeder, dass es besser als vor einem Jahr laufen möge, als der erste Sieg erst am zehnten Spieltag eingefahren werden konnte. Für den Tabellenneunten der Vorsaison geht es gleich nach Dachau, nach erneutem personellem Aderlass eine Herkulesaufgabe. "Dachau zählt zu den spielerisch besten Teams der Liga. Da können wir nur bestehen, wenn wir mannschaftlich geschlossen auftreten", ist sich Hankofens Coach Vitus Nagorny im Klaren und fügt an: "Dachau ist für uns ein schwerer Brocken." Auch wenn vor drei Monaten im Heimspiel ein richtungsweisender 3:1-Heimerfolg gelang. Aber das 0:5 in Dachau 2015 offenbarte Hankofener Schwächen. Tobias Lemberger (Muskelverletzung) und der noch für zwei Spiele gesperrte Nicolas Jaeger werden fehlen. Torjäger Christian Spengler war krank, wird zumindest auf der Bank sitzen. Kapitän Christian Schedlbauer ist nach Muskelproblemen wieder am Start und Lukas Reif ist wieder zurück. Die rote Karte für Thomas Rappl beim Pokalaus in Hauzenberg zählt für die Punktspiele nicht. "Wir haben zur Zeit nur einen kleinen Kader, da ist jeder Spieler wichtig", ist Nagorny froh, dass Rappl mitwirken kann.


TSV Bogen - BCF Wolfratshausen (Sa 15:00)
(Bilanz: 5 Siege TSV - 1 Remis - kein Sieg BCF - zuletzt: 5:1 am 28.03.16)*
Zum Start stehen sich zwei Teams mit neuen Trainern gegenüber, die beide auch mit deutlich verändertem Kader in die Saison gehen. Während der Ex-Rosenheimer Coach Patrik Peltram in Wolfratshausen das Ruder übernommen hat, ist in Bogen nun Sepp Beller Chefanweiser. Der Lohamer ist nach einem Jahr Pause wieder da, hatte zuletzt die DJK Vilzing gecoacht. "Das eine Jahr ist brutal schnell vorbei gegangen. Ich bin nun schon seit Wochen wieder unterwegs, habe auch viele Gegner beobachtet", sagt der für seine akribische Arbeit bekannte Beller. Gegen Wolfratshausen hofft der neue Coach nach dem Klassenerhalt in letzter Sekunde mit einem Erfolgserlebnis zu starten: "Es geht für alle bei null los. Aber wir wollen versuchen zum Auftakt einen Dreier zu holen. Es wird schwer, für beide, aber wir wollen das erste Heimspiel gewinnen." Hoffnung sollte den Niederbayern die Bilanz gegen die Farcheter geben. Denn aus den bis dato sechs Ligaduellen ging der TSV fünfmal als Sieger hervor. Am diesjährigen Ostermontag gelang gar ein 5:1-Heimsieg. Beller muss immer noch auf den aus der Vorsaison verletzten Christoph Schambeck (Aufbautraining) sowie auf Neuzugang Fabian Köglmeier wegen eines Kreuzbandrisses verzichten. Mit starken Neuzugängen wie Tobias Richter, Keeper Max Putz, beide aus Hankofen, Markus Smarzoch und Taylor Benjamin hat Beller aber einige Alternativen parat. Die Oberbayern aus Wolfratshausen haben keine optimale Vorbereitung hinter sich. "Vorbereitungsspiele mussten wegen Unwetter abgesagt oder abgebrochen werden. Dazu kamen verletzungs-, arbeits- und urlaubsbedingte Ausfälle. Dadurch ist es natürlich schwer, in so kurzer Zeit eine homogene Gruppe zu bilden", gibt Patrik Peltram zu bedenken und führt weiter aus: "Wir haben viele Neuzugänge, jedoch sind diese überwiegend aus niedrigeren Klassen. Es sind alles junge und willige Spieler, die aber noch lernen müssen und sich vor allem auf das Spiel in der Bayernliga umstellen müssen. Die Spiele für Wolfratshausen waren in den letzten Jahren in Bogen wenig von Erfolg gekrönt. Trotzdem ist mein Anspruch, dass wir nach Möglichkeit aus jedem Spiel was Zählbares mitnehmen. Zudem ist unser Startprogramm noch ziemlich happig mit Bogen, Unterföhring, Pullach." Die Gäste müssen auf eine Vielzahl von Akteuren verzichten: Paul Müller (Aufbautraining), Christian Duswald (Achillessehnenverletzung), Werner Schuhmann (Knieverletzung), Leon Brudy (Aufbautraining), Maxi Moll (Aufbautraining), Sandro Wolfinger (Verletzung an der Oberschenkelmuskulatur), Michael Rödl (Bauchmuskelzerrung), Florian Langenegger und Jona Lehr (beide Urlaub) sind allesamt nicht mit an Bord.


TSV Kottern - SV Heimstetten (Sa 16:00)
(Bilanz: kein Sieg TSV - 1 Remis - 3 Siege SVH - zuletzt: 1:3 am 21.11.15)*
Auf geht`s ins zweite Bayernliga-Jahr am Stück für den TSV Kottern. Die Allgäuer haben mit dem SV Heimstetten gleich einen Titelkandidaten zu Gast. "Nach fünf Wochen harter Vorbereitung sind alle froh, dass es jetzt losgeht und wir in weiteres Jahr Bayernliga starten können. Die Liga ist aus meiner Sicht stärker als in der letzten Saison und deshalb wird es für uns von Anfang an nur darum gehen, so schnell wie möglich genügend Punkte zu sammeln, um nicht wieder bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern zu müssen. Dass das nicht einfach wird, ist allen im Verein klar. Ein positives Ergebnis zum Auftakt wäre da natürlich von Vorteil. Jedoch kommt mit dem SV Heimstetten eine Mannschaft zu uns, die zu den besten der Liga zählt. Sie sind letztes Jahr nur knapp am Aufstieg bzw. den Relegationsspielen gescheitert und werden sicher alles daransetzen, wieder oben mitzumischen. Es wird schon alles zusammenpassen müssen, um ihnen ein Bein stellen zu können", erklärt Kotterns Co-Trainer Andreas Meier. Bis auf Neuzugang Andi Hindelang der noch Trainingsrückstand aufgrund einer Verletzung hat, sind alle Mann an Bord. Heimstettens Coach Heiko Baumgärtner war mit der Testphase seiner Elf zufrieden und sprüht vor Tatendrang: "Die Vorbereitung lief über weite Strecken positiv. Jedoch haben wir auch einige schwerwiegende Ausfälle, zum Teil Langzeitausfälle, zu verkraften. Man wird sehen, wie die Mannschaft diese Rückschläge wegstecken kann. Daher erwarte ich in Kottern zum Auftakt eine ganz schwierige Begegnung für uns, allerdings werden wir selbstverständlich alles daransetzen, mit einem positiven Ergebnis in die neue Saison zu starten." In dieser Woche konnte der SVH unverhofft einen Rückkehrer begrüßen. Sebastiano Nappo hat sein Intermezzo beim VfR Garching wieder beendet und läuft wieder für Heimstetten auf. Fabian Lüders, Memis Ünver, Kevin Staudigl (alle Kreuzbandriss), Simon Huber (Sehnenentzündung im Knie) und Marijan Krasnic (Bänderris Sprunggelenk) fallen definitiv aus. Die Einsätze von Orhan Akkurt (privat verhindert) und Chris Khasiotis (Leistenzerrung) sind fraglich.


SV Kirchanschöring - SSV Jahn Regensburg II (Sa 16:00)
(Bilanz: kein Ligadirektvergleich bislang)*
In der Sommerpause hat der SV Kirchanschöring einen Teil des Stadions erneut. Knapp 200 Sitzplätze mehr gibt es nun für die Zuschauer, die den Bayernligisten in der letzten Saison mit fast 600 Besuchern im Schnitt auf Rang eins der Zuschauer-Tabelle hievten. Am morgigen Samstag gastiert der klingende Name Jahn Regensburg II im Rupertiwinkel. Für SVK-Trainer Patrick Mölzl steht fest, dass mit der U21 des SSV Jahn Regensburg ein "sehr schwerer Gegner mit gut ausgebildeten" Spielern kommt. "Trotz des jungen Alters bietet unser Gegner sicherlich viel Tempo an. Aber wir wollen nichtsdestotrotz gut in die Liga starten und werden alles in die Waagschale werfen", so Mölzl. Personell haben die Südost-Oberbayern keine Sorgen, alle Mann sind an Bord. Der SSV Jahn Regensburg II ist wieder zurück in der Bayernliga Süd. Aus geografischen Gründen wurde die U21 des Drittliga-Aufsteigers in den Süden verschoben. Neu ist nicht nur die Spielklasse, sondern auch der Trainer. Harry Gfreiter (42), ehemaliger Profi beim Jahn und Co-Trainer bei der ersten Mannschaft, zeichnet sich nun für das Nachwuchsteam verantwortlich und hat nach sieben Jahren Ilija Dzepina (53) abgelöst. Auch der neue Co-Trainer von Gfreiter hat einen Bekanntheitsgrad. Martin Reißer (43) war lange beim FC Tegernheim als Chefanweiser tätig. Nun heißt es wieder eine junge Mannschaft zu formen, denn 13 Spieler, darunter Leistungsträger wie Jonas Sonnenberg, Martin Sautner, Torwart Daniel Hanke und Spielmacher Ünal Tosun haben den Jahn verlassen. Der gebürtige Allgäuer Gfreiter weiß, dass es auch in diesem Jahr kein leichtes Unterfangen wird, die Youngsters an die Bayernliga heranzuführen: "Wir wollen einen guten Start hinlegen. Meine jungen Spieler sollen Spiel für Spiel dazulernen." Fehlen wird bei den Gästen, die beim starken Vorjahresaufsteiger SV Kirchanschöring gefordert sind und erstmals vor einer Kulisse von knapp 1.000 Zuschauern spielen werden, nur Tobias Hoch wegen Knieproblemen.


TSV Rain/Lech - FC Gundelfingen (Sa 17:00)
(Bilanz: 10 Siege TSV - 1 Remis - 2 Siege FCG - zuletzt: 1:0 am 13.04.09)*
Der Abstieg aus der Regionalliga ist in der Blumenstadt verdaut. Letzten Endes war der Aderlass in der Offensive zu Beginn der vergangenen Spielzeit zu groß, um in Liga vier bestehen zu können. Abgehakt, der Blick beim TSV geht nach vorne. "Wir freuen uns auf die neue Saison in der Bayernliga und auf das Auftaktmatch gegen Gundelfingen. Sicherlich eine schwere Aufgabe im Derby gegen den Aufsteiger. Trotzdem wollen wir uns zuhause durchsetzen und erfolgreich in die Runde starten", verbreitet Rains Coach Tobias Luderschmid Optimismus. Der junge Chefanweiser hat vier Ausfälle zu beklagen: Andreas Schuster (beruflich verhindert), Dominik Bobinger (Kreuzbandriss), Sebastian Habermeyer (Leistenprobleme) und Simon Landes (Bänderriss) stehen nicht zur Verfügung. Der FC Gundelfingen ist als Meister der Landesliga Südwest aufgestiegen. In den beiden Qualifikationsspielen zum Pokal konnte sich Gundelfingen bei den Landesligisten TSV Nördlingen (1:0) und TSV Möttingen (4:1) durchsetzen, was den prominenten Neu-Coach Francisco Copado positiv stimmt: "Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns, konnten unsere beiden ersten Pflichtspiele gewinnen. Aber Bayernliga ist wieder etwas anderes und da müssen wir gleich zum Regionalliga-Absteiger TSV Rain am Lech, der sicher zum Favoritenkreis zu zählen ist. Noch weiß keiner so richtig, wo er steht. Wir wollen dort über 90 Minuten eine gute Leistung zeigen, wollen ein gutes Spiel machen." Der Ex-Bundesligaprofi bangt um die Einsätze von Michael Grötzinger (Hüftprobleme) und Dennis Nickel (Wadenbeschwerden). Fabio Kühn ist privat verhindert. David Dramac hat einen Studienplatz in Wien bekommen und steht daher nicht mehr zur Verfügung.







Vorschau - die Sonntagspartien:

SV Pullach - TSV Schwabmünchen (So 15:00)
(Bilanz: 8 Siege SVP - 3 Remis - 4 Siege TSV - zuletzt: 3:2 am 09.04.16)*
Alle Jahre wieder - gehört der SV Pullach zum Favoritenkreis in der Bayernliga Süd. Nach zwei Vizemeister-Titeln in Folge liebäugeln die Raben aus dem Isartal dieses Mal mit dem ganz großen Wurf und wollen sich den Traum von der Regionalliga erfüllen. Vor dem ersten Match gibt sich Coach Frank Schmöller betont entspannt: "Wir hatten eine gute Vorbereitung und wollen diese mit einem Sieg im ersten Heimspiel krönen. Nur dann können wir sagen, dass es eine sehr gute Vorbereitung gewesen ist. Unser Ziel ist es wieder, oben mitzuspielen und einen Platz zwischen eins und fünf zu belegen." Den Gastgebern fehlt weiterhin Niklas Mooshofer wegen Kreuzbandrisses. Der Einsatz von Daniel Leugner ist wegen einer Kapselverletzung fraglich. Beim TSV Schwabmünchen hat nach der geglückten Strobl-Mission mit Stefan Tutschka ein erfahrener Übungsleiter das sportliche Zepter übernommen. Auch in dieser Spielzeit haben die Schwaben das realistische Ziel Klassenerhalt ausgegeben. "Wir haben mit Pullach gleich eine schwere Aufgabe vor der Brust. Unser Ziel ist es, gut gegen den Ball und Mann zu arbeiten. Die Defensivarbeit muss funktionieren, um dann Nadelstiche zu setzen", weiß Tutschka, worauf es beim Favoriten ankommen wird. Die Gäste müssen ohne Tim Uhde (Reha nach Kreuzbandriss), Guiliano Manno (Muskelfaserriss), Hansi Dietrich (Knochenabsplitterung an der Kniescheibe) und Michael Keppeler (Muskelfaserriss) auskommen.


FC Pipinsried - 1. FC Sonthofen (So 16:00)
(Bilanz: 7 Siege FCP - 5 Remis - 4 Siege FCS - zuletzt: 1:1 am 09.04.16)*
Die große Unbekannte in der Bayernliga Süd ist der FC Pipinsried. Klubboss Konrad Höß hat alles auf links gedreht und in der Sommerpause den Kader nahezu einmal komplett ausgetaucht. Kann Neu-Spielertrainer Fabian Hürzeler aus seinem Team schnell eine Einheit formen, ist dem FCP eine gute Rolle durchaus zuzutrauen. Vor dem Auftakt dämpft Hürzeler bewusst die Erwartungen: "Sonthofen ist klarer Favorit. Sie haben eine eingespielte Truppe und wir befinden uns dagegen im Umbruch. Wir werden von Anfang an mit Leidenschaft und Kampf dagegenhalten und versuchen, die ersten drei Punkte in Pipinsried zu behalten. Die nötige Qualität dazu haben wir auf jeden Fall. Ich sehe von Woche zu Woche einen Fortschritt bei meiner Mannschaft und am Sonntag wollen wir den nächsten Schritt nach vorne machen." Kurz vorm Start konnten die Hausherren noch einen neuen Keeper an Land ziehen, Thomas Reichlmayr (24) kommt vom Regionalligisten TSV Buchbach ins Dachauer Hinterland. Die Spielberechtigung sollte bis Sonntag vorliegen. Die Blau-Gelben müssen auf Philipp Grahammer (Rotsperre), Thomas Schreiner (gesperrt), Stephan Wagner (Sprunggelenksverletzung), Tobias Heinzinger (Bänderdehnung im Sprunggelenk) und Serge Yohoua (Knieoperation) verzichten. Der 1.FC Sonthofen hat hart gearbeitet und wähnt sich exzellent präpariert, um einen erfolgreichen Start hinlegen zu können. Laut Trainer Esad Kahric ist die Vorbereitung ordentlich gelaufen. Seine Mannschaft sei allgemein in einer guten Verfassung und bereit die ersten Punkte zu holen: "Die bisherigen beiden Pflichtspiele im Totopokal wurden zwar nur knapp gewonnen, aber das war in der Testphase, da sind die Ergebnisse zweitrangig." Richtig schade sei, dass Regionalliga-Neuzugang Evin Jason Nadaner nicht mitwirken kann und wegen seiner Sprunggelenksfraktur, die bereits operiert wurde, lange Zeit ausfallen wird. Auch der Einsatz von Maximilian Bär ist ungewiss. Er hat sich diese Woche im Training eine Schulterverletzung zugezogen. Eine genaue Diagnose steht aber noch aus. Kapitän Andreas Maier spricht vor dem ersten Punktspiel von einer "Wundertüte", da man zum Saisonstart nicht weiß, wo man stehe. Vom komplett neu formierten Pipinsrieder Team wisse man nicht viel, deshalb dürfte es seiner Meinung nach besonders schwer werden. Aus den vergangenen Aufeinandertreffen sei aber bekannt, dass es immer eng zuging: "Toller Platz, lautes Publikum, ich freue mich darauf. Wir sind bereit."


* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien (inkl. Bayerischer Totopokal bis 10/11)
Aufrufe: 016.7.2016, 19:00 Uhr
M.Willmerdinger/dmeAutor