2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Geht in sein letztes halbes Jahr als Trainer vom SV Lengerich-Handrup: Manfred Meemann. F: Doris Leißing
Geht in sein letztes halbes Jahr als Trainer vom SV Lengerich-Handrup: Manfred Meemann. F: Doris Leißing

Trainerwechsel in Lengerich

Meemann und Verein beenden im Sommer die langjährige Zusammenarbeit

Das Trainerkarussell rollt an diesem Wochenende in der Bezirksliga gewaltig. Zum Saisonende endet die Zusammenarbeit zwischen dem SV Lengerich-Handrup und Trainer Manfred Meemann. Das gab der Verein am Sonntagabend in einer Pressemeldung bekannt.

"Manfred Meemann hat in Lengerich hervorragende Arbeit geleistet. Allein die Tatsache, dass er die Mannschaft innerhalb von drei Jahren aus der 1. Kreisklasse in die Bezirksliga geführt und ein bezirksligataugliches Team geformt hat, spricht dabei für sich. Irgendwann geht jedoch auch die beste Zusammenarbeit einmal zu Ende und man muss neue Wege gehen. Auch wenn der Verein Manni schon jetzt zu großem Dank verpflichtet ist, wünschen wir uns natürlich alle, dass er sich am Ende der Saison mit dem Klassenerhalt in der Bezirksliga verabschieden kann", bedankte sich Fußball-Obmann Carsten Brinkmann in der Pressemitteilung für die lange Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien.

Als Tabellenzweiter gelang den Lengerichern im vergangenen Sommer der erstmalige Aufstieg in die Bezirksliga. Dort rangiert der SVLH nach 14 Partien mit zwölf Zählern auf dem ersten Abstiegsplatz, hat jedoch nach wie vor alle Chancen auf den Klassenerhalt. Diesen zu erreichen ist auch das unbedingte Ziel von Meemann vor seinem letzten halben Jahr als Trainer der Lengericher:

"Nach sechs intensiven und sehr erfolgreichen Jahren beim SVL-H, in denen ich mich immer sehr wohl gefühlt habe, ist es aber im Sommer vielleicht an der Zeit, etwas Neues zu machen. Allerdings habe ich bis dahin noch ein großes Ziel, nämlich die Mannschaft als Bezirksligist an einen Nachfolger zu übergeben", erklärte der Trainer.

Ein Nachfolger für Meemann steht noch nicht fest. Ebenso unklar ist, wie es für den Trainer selbst nach dieser Spielzeit weitergeht.

Aufrufe: 010.1.2016, 18:08 Uhr
Hendrik NiebuhrAutor