Totopokal-Auftakt in Stücken

Selbst der BFV verliert langsam die Übersicht bei den Terminen: Das Endspiel der Gruppen beim SC Kirchdorf wird für Sonntag angekündigt. Tatsächlich, so Abteilungsleiter Markus Hagl, steigt bereits am Freitag um 19.45 Uhr das Finale. Zuvor wird um 18 Uhr Rang drei ausgespielt. Am Donnerstagabend kam's zu den Halbfinalpaarungen FSV Sandharlanden gegen TSV Wildenberg und SSV Biburg gegen Kirchdorf. Der Reigen von vier Teams ist Teil des Jubiläumsturniers im SC.

Der SC Kelheim hat sich wie berichtet bei der Stadtmeisterschaft behauptet, die auch als Totopokal-Auftakt gewertet wurde. Der Kreisklassen-Aufsteiger bezwang die SpVgg Weltenburg mit 3:0. Ebenfalls in der zweiten Runde steht der SV Niederleierndorf. Hier galt die Langquaider VG-Meisterschaft als Totopokal-Konkurrenz. Die Leierndorfer besiegten im Endspiel TSV Langquaid. Da aber der Landesliga-Absteiger nicht im Pokal vertreten ist, musste ein zweites Finale am Dienstag gegen SV Großmuß (Gruppenzweiter hinter Langquaid) bestritten werden. In der einer turbulenten Partie mit zwei gelb-roten Karten siegte Leierndorf mit 3:2. Der Siegtreffer durch Tobias Breundl fiel sechs Minuten vor Schluss.

In Form einer Stadtmeisterschaft läuft auch das Turnier in Mühlhausen, das am Samstag und Sonntag ausgetragen wird. Der SV Mühlhausen ist anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums der Ausrichter und strebt mit dem neuen Trainer Stefan Schmidt und dem Heimvorteil den dritten Streich im Prestigekampf an. Am Sonntag spielen ab 14 Uhr die E- und F-Jugend-Teams der Stadtklubs parallel ihre Titelträger aus. Das Finale der Herren steigt um 17 Uhr.

Von den Kelheimer Klubs sind mit Spielort Ettenkofen Kreisliga-Absteiger SV Ihrlerstein und FC Laimerstadt dabei. Der FC Mainburg läuft in Hohenthann erstmals unter Karsten Wettberg auf. Spannend ist der Reigen in Leibersdorf mit dem Gastgeber sowie Bezirkliga-Aufsteiger TV Aiglsbach als Favoriten.

Im Regensburger Gäu hat die SG Painten mit einem 4:1 bei der SG Walhalla bereits die dritte Runde erreicht. Andreas Weininger glänzte mit einem Hattrick binnen 17 Minuten.