2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Tönisberg schlägt Rheydter SV 3:1

Im Abstiegskampf gewinnt das Sonntag-Team zum dritten Mal in Folge

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Der VfL Tönisberg setzte seinen Aufwärtstrend fort und gewann am Mittwoch auch gegen den Rheytder SV. Der verdiente 3:1 (1:1)-Erfolg im Abstiegsduell war mittlerweile der dritte Sieg in Folge. Der Rückstand auf den rettenden 10. Platz beträgt aber immer noch sieben Punkte.

Für Trainer Siggi Sonntag ist das derzeit allerdings nur Nebensache: "Kompliment an die Mannschaft. Man hat heute wieder gesehen, dass die sie den Sieg unbedingt wollte. Was am Ende heraus kommt, wird man sehen."

Neben dem gesperrten Kevin Zülsdorf musste Sonntag auch noch den erkrankten Tobias Gorgs ersetzen, so dass Maurice Heylen in den Angriff rückte. Die Umstellungen verkraftete der VfL recht gut, begann druckvoller als die Gäste. Um so überraschender ging der RSV in Führung. Als die Tönisberger Abseitsfalle missglückte, köpfte der doch aufgebotene Lawrence Aidoo zum 0:1 ein (8.). Die "Berger" hatten aber direkt ein Antwort parat. Nach Steilpass von Okan Demircan bediente Heylen den mitgelaufenen Ingolf Matthes, der die Kugel zum 1:1 unterbrachte (12.). Auch nach dem Ausgleich war der VfL die aktivere Mannschaft. Vor allem wenn es über die rechte Seite ging, kam die eine oder andere Chance zustande. So hatte Francesco Reale Pech, dass sein Schuss mit dem schwächeren rechten Fuß knapp links am Kasten vorbei flog (22.). Bei den wenigen Gäste-Vorstößen musste Michael Schmitz nur einmal eingreifen, um das 2:2 zu verhindern. Dass Reale nach erneuter Vorlage von Heylen das 2:1 erzielte (37.), war zur Pause entsprechend verdient.

Auch nach dem Seitenwechsel war von den ebenfalls bedrohten Gäste nicht viel zu sehen. So gingen die Aktivitäten Richtung Tor weitestgehend vom VfL aus, der die Partie durchaus frühzeitig entscheiden konnte. Doch Reale traf nur die Lattenunterkante (65.), und Matthes brachte die Kugel ebenfalls in aussichtsreicher Position nicht unter (80.). Erst in der engen Schlussphase machte Jan Stuber nach Vorarbeit des eingewechselten Michael Menzel alles klar (90.).

Tönisberg: Hahnen – Yavuz, Ibrahim, Ger, Kugathasan – Schmitz, Demircan – Stuber, Matthes (83. Isiklar), Reale (87. Wissen) – Heylen (89. Menzel).

Aufrufe: 026.3.2014, 23:26 Uhr
Rheinische Post / Uwe WorringerAutor