2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Gut lachen hat Andreas Helmer (r.), der erneut einen Biener Sieg über die von Frank Claaßen trainierten Wahnbeker sah. F: Werner Scholz
Gut lachen hat Andreas Helmer (r.), der erneut einen Biener Sieg über die von Frank Claaßen trainierten Wahnbeker sah. F: Werner Scholz

Tim Natusch trifft im Doppelpack

Wie im Hinspiel: SV Holthausen/Biene besiegt Wahnbek mit 4:1

Der SV Holthausen/Biene macht weiter brav seine Hausaufgaben – auch auswärts. Die Biener feierten am Donnerstag einen 4:1-Erfolg bei Kickers Wahnbek und rückten in der Tabelle der Fußball-Landesliga auf den elften Rang vor.

„Das sieht schön aus, aber wir sind noch nicht durch“, wollte Trainer Andreas Helmer das erfreuliche Tabellenbild nicht überbewerten, „wir haben lediglich unsere eigenen Aufgaben erledigt.“ Zwar ließen die Biener (45 Punkte) im Tableau Blau-Weiß Lohne (44) und Türkgücü Osnabrück (43) hinter sich, doch noch immer sitzt ihnen der FC Schüttorf (38, aber ein Spiel weniger) im Nacken. Sollte Biene am Sonntag beim Tabellenzweiten VfL Oythe gewinnen, wäre der Klassenerhalt perfekt.

Allerdings taten sich die Biener bei den bereits abgestiegenen Wahnbekern anfangs schwer. Tim Natusch hatte die Gäste in Führung geköpft (9.), doch danach machte Holthausen/Biene einige Fehler im Spielaufbau. Wahnbek nutzte die Schwächephase aus und glich aus. Als Natusch nach einem beherzten Solo noch vor der Halbzeitpause die erneute Führung erzielte, waren die Zeichen auf Auswärtssieg gestellt.

„Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg vollauf verdient“, betonte Helmer. Vier Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Jan-Hubert Elpermann nach schöner Kombination mit Marcel Molendyk, der schon das 1:0 durch Natusch mit einer Bilderbuch-Ecke vorbereitet hatte, auf 3:1. Wahnbek riskierte nun mehr, doch Philipp Elfert machte mit dem 4:1 alles klar. „Man muss den Hut davor ziehen, was Philipp als Sechser die ganze Saison leistet. Schön, dass er sich einmal mit einem Tor belohnt hat“, erklärte Helmer.

Aufrufe: 014.5.2015, 18:58 Uhr
Mirko NordmannAutor