Testspiel-Highlight für Tegernheim

Den aktuellen Tabellenzehnten der Bayernliga Süd kennt Tegernheim bestens aus den vergangenen Jahren in der Landesliga. „Eine taktisch und läuferisch gute Mannschaft“, sagt Schrepel. Das Ergebnis sei absolut zweitrangig, wichtig sei es, gegenüber der Vorwoche und dem 10:2-Kantersieg über Langquaid zum Abschluss einer anstrengenden Woche mit vier Trainingseinheiten einen Schritt nach vorne zu gehen, betont der FC-Trainer: „Es ist ein guter Test für uns, damit wir zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung wissen, wo wir stehen.“ Schrepel, der unter der Woche seinen Kontrakt um ein Jahr verlängert hatte, erhofft sich vor allem eins vom Test auf dem Vilzinger Kunstrasen: „Vielleicht sind wir einen Schritt weiter als letzte Woche. Wir versuchen das, was wir gegen Langquaid schlecht gemacht haben, zu verbessern.“

Der FC reist mit dünner Personaldecke nach Vilzing: mit den Neuzugängen Thomas Prinz (aktuell im Aufbautraining befindlich) und Florian Willmerdinger (steigt erst nach Fasching ins Training an), den aktuell Verletzten Markus Reisinger und Thomas Schweiger sowie den an Grippe erkrankten Alexander Kilmann und Urban Wazlawik, Fünffachtorschütze gegen Langquaid, stehen Schrepel mehrere Stammspieler nicht zur Verfügung. Drei Wochen sind es jetzt noch bis zum Punktspielauftakt. „Der Fitnesszustand meiner Spieler soll in einen guten Bereich gebracht werden“, beschreibt Schrepel die Zielsetzung der Vorbereitung, „Wir wollen ein richtiges Team mit unbändigem Siegeswillen auf dem Platz werden.“

Jahn-U19 gastiert beim SC Regensburg

Der Sportclub Regensburg stieg vor einer Woche mit einem 1:1-Unentschieden gegen Bayernligist VfB Eichstätt in die Testspielphase ein. „Für den Auftakt war das schon ganz ordentlich“, befand Coach Peter Bachmeier. Ein Resultat, auf das sich aufbauen lässt. Am Samstag (14 Uhr) steht für den abstiegsbedrohten Landesligisten der zweite Testkick an: auf dem heimischen Kunstrasenplatz testet man gegen die U19 des SSV Jahn, die aktuell Dritter der Junioren-Bayernliga ist. „Es ist ein unbekannter Gegner; wir wissen nicht, mit welchen Jahrgang sie kommen“, weiß Co-Trainer Markus Hasler. Die Zielsetzung sei dieselbe wie schon gegen Eichstätt: „Das umsetzen, was wir unter der Woche erarbeitet haben. Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen.“

Wichtig sei es gegen einen solchen Gegner, gut in der Defensive zu stehen - „Dies hat letzte Woche schon wunderbar funktioniert“, blickt Hasler zurück - um dann schnell umzuschalten. Das SC-Trainerduo Bachmeier/Hasler muss momentan und somit auch gegen die U19 des Drittligisten auf die Dienste von Dominik Ladjmil und Thomas Amann verzichten. „Beide sollten aber schnell wieder fit sein“, gibt Hasler Entwarnung.