2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Abdullah Köskeroglu (l.) rückte für den angeschlagenen Sebastian Bodenröder in  die Startelf  des FC Pesch.Foto: Herhaus
Abdullah Köskeroglu (l.) rückte für den angeschlagenen Sebastian Bodenröder in die Startelf des FC Pesch.Foto: Herhaus

Teil sechs der Erfolgsserie

FC Pesch erreicht nach gutem Meisterschaftsstart auch im Kreispokal das Halbfinale

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Köln. Der in dieser Saison in zuvor fünf Pflichtspielen ungeschlagene FC Pesch hat mit dem Trainerduo Peter Mauß/Ali Meybodi auch im Viertelfinale des Fußball-Kreispokals seine positive Serie fortgesetzt. Beim 4:2 (2:2, 1:0) nach Verlängerung in Schlebusch gab es in der etablierten Startelf nur eine Veränderung: Abdullah Köskeroglu rückte für den angeschlagenen Sebastian Bodenröder ins Team. „Wir haben bewusst nicht nur die zweite Garnitur eingesetzt, weil wir unbedingt ins Halbfinale wollten”, erklärte Mauß.

Am Dienstag spielt sein Team beim Bezirksligisten FC Leverkusen um die Qualifikation für die erste Runde auf Verbandsebene.

Granit Rama (3.) hatte die frühe Führung für Pesch erzielt, ehe Schlebusch durch Tore von Dominik Dohmen (70.) und Niklas Hammes (78.) mit 2:1 vorn lag. Miron Wessels traf erst in der Nachspielzeit zum Ausgleich (90.+4). In der Verlängerung sorgten Tarkan Aydin (108.) und erneut Rama (118.) für die Entscheidung.

Ähnlich erfolgreich wie die Kölner spielte bislang der GKSC Hürth, der am Sonntag (15.15 Uhr, Helmut-Kusserow-Sportanlage Escher/Pescher Straße) in Pesch zu Gast ist. Hürth schaltete am Dienstag im Kreispokal den Mittelrheinligisten FC Hürth überraschend mit 1:0 aus und ist zudem nach drei Siegen in der Landesliga 1 Tabellenzweiter. „Der Aufsteiger hat mir bislang sehr imponiert, aber ich bin optimistisch”, so Mauß.

Die SV Deutz 05 behauptete sich im Pokal mit einer B-Elf und tritt im Halbfinale beim Kreisligisten Weiler-Volkhoven an. Zum 2:1 (1:0) beim Kreisligisten SC West durch die Tore von David Marti Alegre und Anel Tabakovic trugen nur die drei Stammspieler Alegre, David Knauf und Stefan Nienhaber mit ihrem Einsatz bei. Der Rest absolvierte mit Co-Trainer Marco Kaspers zeitgleich eine Trainingseinheit, während Chef-Coach Raimund Kiuzauskas mit dem SV Schlebusch den nächsten Gegner beobachtete (Sonntag 15.15 Uhr, Dr. -Simons-Straße). Und der Respekt vor dem Aufsteiger ist nach dem Besuch in Leverkusen groß: „Schlebusch praktiziert mit pfeilschnellen Spitzen permanenten Hochgeschwindigkeitsfußball”, bemerkte Kiuzauskas.

Ohne Zusatzbelastung konnte sich Fortuna Köln II auf das schwere Spiel am Sonntag beim SSV Merten vorbereiten (15 Uhr). „Wir hatten mit neun Punkten einen optimalen Start , aber das wird jetzt die erste echte Standortbestimmung”, meint Teammanager Stefan Kleefisch. Zentrale Aufgabe wird die Bewachung des inzwischen 38 Jahre alten ehemaligen Bundesligaprofis Rolf-Christel Guié-Mien sein, der zuletzt beim 4:2 in Nümbrecht alle vier Tore für sein Team erzielte. Allerdings hat sich die prekäre Personalsituation der Südstädter auch entspannt. Die Sperren von Christian Grummert und Markus Stifel sind abgelaufen, zudem meldet der Tabellenführer einen Zugang: Tom Wüstenberg (20) kommt aus der Rheinlandliga vom SV Mehring und ist eine Alternative im Mittelfeld.

Drei Spieler der SG Worringen und Trainer Bayer Kesisoglu kehren in der Partie beim VfL Leverkusen an ihre alte Wirkungsstätte zurück (15.30 Uhr, Tannenbergstraße). „Ich bin ohne Groll gegangen, aber ich will mit der SG drei Punkte holen”, betont Kesisoglu.

Aufrufe: 09.9.2016, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger /Klaus FlötgenAutor